Lebensnahe Hauptschule schaffen

Wenden, (tob) „Hier im Wendschen machen wir aus Gören ganz normale Menschen“, reimten die Lehrer der Gemeinschaftshauptschule in Wenden gestern anläßlich der offiziellen Einführung von Michael Olberts als Schulleiter. Mit einem umfangreichen Programm ging der festliche Akt buchstäblich über die Bühne der Konrad-Adenauer-Schule. Lehrer und Schüler hatten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt: Da wurde getanzt, gesungen, musiziert und sogar ein kurzes Theaterstück aufgeführt.

Aber auch offizielle Vertreter der Gemeinde, des Kreises und Vertreter der Elternschaft nutzen diese Gelegenheit, um dem neuen Schulleiter die besten Wünsche mit auf den Weg zu geben. Bürgermeister Kunibert Kinkel betonte das besondere Engagement der Gemeinde für die Hauptschule als Schulträger. „Die Hauptschule darf nicht zu einer Restschule werden. Hier müssen Lehrer, Eltern und Schüler für Profil sorgen.“


In die gleiche Kerbe schlug auch der stellvertretende Schulleiter Elmar Düweke. Er hatte einen Wunschzettel mitgebracht: Mehr Identifikation und Verbundenheit mit der Schule, ein größeres Feedback und die Hilfe des Schulträgers sollen die Zukunft in Wenden bestimmen,

Schulamtsdirektor Günter Göckler wünschte Michael Olberts einen glückliche Hand bei der pädagogischen Leitung der Hauptschule. „Gemeinsam mit dem Kollegium muß eine lebendige und lebensnahe Schule geschaffen werden.“

Zuversichtlich zeigte sich der neue Schulleiter bei seiner Ansprache: „Für mich hat die Hauptschule noch immer einen hohen Stellenwert, das soll auch weiterhin so bleiben.“ Das engagierte Kollegium und die größtenteils leistungswilligen Schüler seien die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit. Besonderer Dank ging an die Adresse des stellvertretenden Schulleiters. „Elmar Düweke hat in der Vergangenheit teilweise bis zur Belastungsgrenze gearbeitet.“