Aktion gegen Springkraut
Wenden. Die Fischereigenossenschaft Wenden blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. In Zusammenarbeit mit dem Kreisfischereiberater Manfred Hesener und dem Gewässerbeauftragten der Gemeinde Wenden konnte durch zahlreiche Maßnahmen die Gewässerqualität und Uferzonen verbessert werden.
Besonders die Umweltprojekte mit der Konrad-Adenauer-Hauptschule im Elbebachtal und mit der Grundschule Rothemühle, ein Krebsprojekt, sind hier zu nennen, da sich wieder Kinder und Jugendliche am aktiven Gewässerschutz beteiligten. „Hier leistet die Fischereigenossenschaft vorbildliche Arbeit.
Durch ihre aktive Unterstützung bekommen die Kinder und Jugendlichen doch ein ganz anderes Verhältnis zum Lebensraum Wasser“, lobte Manfred Hesener.
Für dieses Jahr plant die Fischereigenossenschaft eine flächendeckende Aktion gegen das Springkraut. „Wir werden bei vielen um Unterstützung bitten und verschiedene Gruppen zu einem Gespräch einladen. Die Aufgabe können wir nicht alleine bewältigen“, so Paul Sieler. „Natürlich können sich auch wieder Schulen und Kindergärten an uns wenden. Bei Planung und Durchführung von Projekten stehen wir wie in den vergangen Jahren mit Rat und Tat zur Seite“, ergänzt Jochen Sauermann.
Das Thema Hege und Pflege steht auch bei der Pächterversammlung im Februar auf der Tagesordnung. „Gerade die Erfahrungen und Erkenntnisse sowie die Auswertung der Fangstatistiken sind für unsere Arbeitsplanung sehr wichtig“, sagt Willi Stuff mit Blick auf die Versammlung.
Seitens der Gemeinde sagte Walter Markus weitere Unterstützung zu. „Sicher ist die Gemeinde Wenden vorbildlich in ihrer Arbeit bei der Gewässerunterhaltung. Gewässerqualität und Artenreichtum im und am Gewässer sind hierfür ein Beleg“, bedankt sich Jochen Sauermann.