Wendener Fischereigenossen zieht positive Jahresbilanz
Wenden. Die Fischereigenossenschaft Wenden blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2009 zurück. In Zusammenarbeit mit dem Kreisfischereiberater Manfred Hesener und dem Gewässerbeauftragten der Gemeinde Wenden, Walter Markus, konnten die Gewässerqualität und Uferzonen verbessert werden.
Vor allem die Umweltprojekte mit der Konrad-Aden-auer-Hauptschule – im Elbebachtal – und der Grundschule Rothemühle – Krebsprojekt in Rothemühle – seien hier zu nennen, da sich wieder Kinder und Jugendliche am aktiven Gewässerschutz beteiligten. „Hier leistet die Fischereigenossenschaft vorbildliche Arbeit. Durch ihre aktive Unterstützung bekommen die Kinder und Jugendlichen doch ein ganz anderes Verhältnis zum Lebensraum Wasser“, lobte Manfred Hesener.Für 2010 plant die Fischereigenossenschaft eine flächendeckende Aktion gegen das Springkraut. „Wir werden bei vielen um Unterstützung bitten und verschiedene Gruppen zu einem Gespräch einladen. Die Aufgabe können wir nicht alleine bewältigen“, so Vorstandsmitglied Paul Sieler.
„Aber natürlich können sich auch 2010 wieder Schulen und Kindergärten an uns wenden. Hier stehen wir bei Planung und Durchführung von Projekten wie in den vergangenen Jahren mit Rat und Tat zur Seite“, ergänzte Jochen Sauermann.
Das Thema Hege und Pflege steht auch bei der Pächterversammlung im Februar auf der Tagesordnung. „Gerade die Erfahrungen und Erkenntnisse, sowie die Auswertung der Fangstatistiken sind für unsere Arbeitsplanung sehr wichtig“, sagte Willi Stuff mit Blick auf die Versammlung.
Für die Gemeinde Wenden sagte Walter Markus die Unterstützung auch für das laufende Jahr zu. „Sicher ist die Gemeinde Wenden vorbildlich in ihrer Arbeit bei der Gewässerunterhaltung. Gewässerqualität und Artenreichtum im und am Gewässer sind hierfür ein Beleg“, bedankte sich Jochen Sauermann abschließend.