Erst wurde gekickt, dann gab’s Zeugnisse

Wenden. (bh) An der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden wurden gestern nicht nur die Zeugnisse ausgegeben, sondern es war auch Endspieltag des traditionellen Fußballturniers. Seit 24 Jahren – so lange existiert auch die Schule kicken die Schüler bereits um Pokalehren. Zur Siegerehrung erschien gestern auch Bürgermeister Brüser.

In der Unterstufe setzte sich bei den Mädchen die Klasse 5.4 mit 2:1 nach Siebenmeterschießen gegen die Klasse 6.4 durch, während bei den Jungen die 6.1B mit 6:0 gegen die 5.4A die Oberhand behielt.

In der Mittelstufe ließen die Mädchen der 8.1 ihre Kontrahentinnen der 7.2A mit 4:0 hinter sich, währenddie 8.3A der Jungen der 7.3A mit 2:0 das Nachsehen gab.

In der Oberstufe siegte eine Klasse des neunten Jahrgangs: Die 9.2 hielt die 10.2 mit 3:2 nach Siebenmeterschießen in Schach. Auch bei den Jungen kam es zum Siebenmeterschießen: Die 10.2 triumphierte mit 3:1 über die 9.1A:

Zwei Schüler; Michael Stuff und Markus Käseberg, bildeten die Jury, die die fairsten Teams ermittelte. Denn auch diese wurden mit einer Urkunde bzw. mit einem Wanderpokal belohnt. Vorn lagen in der Unterstufe die Klassen 5.2, 5.1 und 6.3, in der Mittelstufe die 8.3, 7.2 und 8.1, in der Oberstufe die 9.1, 10.4 und 10.1.

Nachruf

Am 15. Juli 1999 verstarb für uns alle plötzlich und unerwartet im Alter von 68 Jahren

Herr Rektor i. R.

Wilhelm Becker

Der Verstorbene trat am 7. Mai 1954 seine erste Lehrstelle in Ottfingen an. Von 1967 bis 1969 leitete er die Volksschule Ottfingen. Von 1969 bis 1976 war er Rektor der Hauptschule Gerlingen. Darüber hinaus stellte er als Schulausschußmitglied sein Fachwissen in den Dienst der Gemeinde.

Ab 1976 bis 1990 führte er zunächst als Konrektor, später als Rektor die Konrad-Adenauer-Schule.

Wilhelm Becker hat sich um die Schulen und ihre Schüler in der Gemeinde Wenden in besonderer Weise verdient gemacht.

Die Gemeinde Wenden wird in Dankbarkeit sein Andenken in Ehren halten.

Gemeinde Wenden Konrad-AdenauerHauptschule

Brüser, Bürgermeister Olberts, Schulleiter

„Gut auf alles vorbereitet“

Wenden. (Ober) 115 Schüler in vier Klassen sagten gestern der Konrad-AdenauerHauptschule Lebewohl.

Mit einer großen Feier am Morgen wurden die jungen Leute ins Leben entlassen. Schulleiter Michael Olberts versicherte Lehrern und Eltern, daß die Schüler in Wenden gut vorbereitet wurden auf das Berufsleben.

Ein Programm mit viel Musik hatten die Schüler in Eigenregie auf die Beine gestellt. Die Wahlunterrichtsgruppe 10 tanzte zur Titelmusik von James Bond, drei Schüler spielten den Hit „My heart will go on“ von Celine Dion.

Die Wahlunterrichtsgruppe Musik sang unter anderem den Gospel „Rock my Soul“ und das Spiritual „I’m gonna sing“ sowie „Love ist all around“. Zwischendurch übermittelten Bürgermeister Peter Brüser, Schülervertreter Rüdiger Lazar und Marita Rogel vom Förderverein ihre Grüße und besten Wünsche für die Zukunft der 115 Abgänger.

Ein bißchen Wehmut war schon dabei: Zum Schluß des Programms tanzten die Schülerinnen zu „I‘ll be missing you“ – was so viel heißt wie „Ich werde dich vermissen“.

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Zweites „Ehemaligentreffen“

Wenden. Lange nicht mehr zur Schule gegangenSchüler Kein Problem für die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Wendener Konrad-Adenauer-Schule (KAS). Der Förderverein der KトS lädt gemeinsam mit dem Lehrerkollegium für Freitag, 25. September, zum zweiten Male zum „Ehemaligentreffen“ in die Pausenhalle des Schulzentrums ein. Ab 19 Uhr steigt die große Party, bei der Bernd Stahl für den musikalischen Sound sorgen wird. Eingeladen sind neben den ehemaligen Schülerinnen und Schülern auch die vormaligen Lehrkräfte an der KAS.

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Wir erhielten die traurige Nachricht, daß der frühere Rektor der Konrad-AdenauerHauptschule

Herr

Willi Kirsch

aus Wenden

im Alter von 77 Jahren verstorben ist.

Nach der l. Lehrerprüfung übernahm Herr Kirsch 1947 seine erste Stelle an der Kath. Volksschule in Hünsborn. Weitere Stationen seiner Tätigkeit als Lehrer waren die Imbergschule in Olpe und die Kath. Volksschule in Schönau. Im April 1962 wechselte er zur Kath. Volksschule nach Wenden, wo er mit Wirkung vom 30. Juli 1962 zum Rektor ernannt wurde. Mit der Zusammenlegung der drei Hauptschulen Wenden, Gerlingen und Hünsborn im Jahre 1976 wurde Herrn Kirsch die Leitung der neuen Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden übertragen. Im Juni 1979 trat Herr Willi Kirsch nach über 30jähriger Tätigkeit im Schuldienst in den Ruhestand.

Mit Willi Kirsch verliert die Gemeinde Wenden einen verdienten Pädagogen, der seine Pflichten immer vorbildlich erfüllt hat. Er wurde von Kolleginnen und Kollegen sowie allen, die ihn dienstlich oder privat kannten, geachtet und geschätzt.

Den Verstorbenen werden wir in guter Erinnerung behalten.

Wenden, den 16. September 1996

Gemeinde Wenden Lehrerkollegium der Peter Brüser Konrad-AdenauerHauptschule Bürgermeister Michael Olberts Schulleiter

Biotop weg: Öko-Projekt endet unter Baggerketten

VON CHRISTIAN RENZ

Nach den Weihnachtsferien fielen die Wendener Hauptschüler aus allen Wolken. Ihr vielprämiertes Biotop war einem Bagger zum Opfer gefallen. Und das, obwohl die Gemeinde vollmundig zugesichert hatte, die Eleven dürften die Räumung in Eigenregie übernehmen. Es war wie ein Schlag vor den Kopf. 1 Vor den Ferien war die (Öko-)Welt noch in Ordnung. Der Umzug von Pflanzen und Lebewesen stand wegen eines Erweiterungsbaus am Konrad-Adenauer-Schulzentrum erst für die Zeit nach der Jahreswende an. Nach den Ferien kam der Schock: Das Biotop war weg. Nichts. Keine Pflanze, keine Blume und kein Lebewesen. Nur der Holzzaun lag fein säuberlich gestapelt am Rande der neuen Mondlandschaft. Unverständnis machte sich in der Schülerschaft breit.

Hatte nicht die Gemeinde Wenden das Projekt schon prämiert. Schüler Beim Umwelt-Wettbewerb der Kreis-CDU vor zwei Jahren teilten sich die Nachwuchs-Ökologen gar den ersten Preis mit einer Hünsborner Firma. Der Betrieb verzichtete und verdoppelte die Summe. Plötzlich ständen 7500 Mark für Umweltbelange zur Verfügung.

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Russen gewinnen die „Champions League“

(kn) Wie auch immer die russische Fußball-Elf bei der EM abschneiden wird, eines steht bereits jetzt fest: Bei der „Champions League“ der Wendener Hauptschule zeigten sich die Russen der Gemeinde Wenden als beste Kicker und holten sich den MeisterCup. In einem spannenden und hart umkämpften Finale gegen die Schulkameraden aus Hünsborn behielt das Russen-Team I mit 5:4 die Oberhand.

Sechs Mannscharten hatten dem Vorschlag von Schülersprecher Mentor Haidari zugestimmt, eine Meisterschaft im Kleinfeldfußball zu arrangieren. Neben den vier Teams aus den Orten Schönau, Rothemühle, Ottfingen und Hünsborn bildeten sich zwei weitere aus russischen Einwanderern.

„Ich habe mich gefreut, daß so viele das Angebot angenommen haben“, strahlte der Schülersprecher und Organisator Haidari, „vielleicht liegt es daran, daß es in der Gemeinde Wenden nicht so viele Freizeitmöglichkeiten und -einrichtungen für Jugendliche gibt.“

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Wendener Schülerinnen die drittbesten Fußballer Westfalens

Die Mädchen-Fußballmannschaft – das sind die Jahrgänge 1979 bis 1982 – der Konrad-AdenauerHauptschule Wenden wurde nach 1994 wieder Meister im Regierungsbezirk Arnsberg.

Dabei besiegte der Kreismeister die Vertreter der Kreise Siegen und Hagen mit 8:0 und 4:0, anschließend den Meister des Ennepe-RuhrKreises mit 3:0; im Finale schließlich wurde das Team aus dem Märkischen Kreis mit 1:0 bezwungen. Bei den folgenden Landesmeisterschaften kam dann allerdings das Aus mit einem unglücklichen 1:3 gegen den Vertreter des Bezirks Detmold und einem deutlichen 0:5 gegen die Gesamtschule Ochtrup, dem mit Westfalenauswahlspielerinnen gespickten Meister des Bezirks Münster. Damit blieb den Wendener Fußballerinnen nur der dritte Platz auf Westfalenebene.

Zu den Spielen traten die Mädchen im übrigen in einheitlichen Trainingsanzügen an, gestiftet durch den Förderverein der Schule. Im Kader von Trainer Franz Gockel standen: Nina Piepenstock, Kerstin Kaufmann, Carina Bröcher, Derya Atakan, Verena Klein, Anke Niederschlag, Jessica Halbe, Alexandra Rawe, Manuela Klein, Cornelia Weber, Manuela Kenke, Tatjana Krawzow, Karoline Locker, Katharina Goßling Deria Imrol.

(exaktes Datum nicht bekannt!)

Pokal der Schulolympiade ging an die Teilnehmer aus Wenden

Olpe. (yvo) Die Schüler der Hauptschule Wenden sind Sieger des zweiten Leichtathletik-Schulvergleichskampfes im Kreuzberg-Stadion, an dem die beiden Hauptschulen aus Olpe und Wenden teilnahmen.

Bereits um 7.40 Uhr starteten die Schüler der Wendener Hauptschule zu einem Fackellauf nach Olpe, denen sich ab Saßmicke die Olper Hauptschüler anschlössen. Gegen 8.30 Uhr erfolgte die offizielle Eröffnung mit dem Olympischen Eid, bevor die leichtathletischen Wettkämpfe gegen 9 Uhr begannen.

Rund 1000 Schüler strömten in das Kreuzberg-Stadion. Von ihnen beteiligten sich über 200 Schülerinnen und Schüler an den Wettkämpfen. Die Schüler/innen der fünften Klasse beider Schulen bestritten einen gesonderten Mehrkampf, bei dem sich die Olper Schüler durchsetzten. Bei den gesonderten Mehrkämpfen der sechsten Klasse endete der Kräftevergleich unentschieden.

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7-10 bestritten Einzelwettkämpfe in den Disziplinen Sprint, Mittelstrecke, Sprung und Wurf bzw. Kugelstoßen wobei vier Sportler je Disziplin antraten. Aus den einzelnen Bewertungen ging schließlich der Pokal der Schulolympiade an die Schüler der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden.

(Datum unbekannt!)

Trikots als Sonderpreis

Germinghausen, (-z-) Jeweils einen kompletten Satz Sporttrikots bekamen sowohl die Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden als auch das Städtische Gymnasium Schmallenberg und die Gemeinschaftshauptschule Lülsdorf. Im Rahmen eines großen Fußballturniers der Coca-Cola-Campa-ny-Deutschland, an dem auf Bundesebene 151 Turniermannschaften mit rund 12 000 Schülern teilnahmen, wurde dieser Trikotsonderpreis ausgelost.

Fortuna fand dabei auch den Weg in den Coca-Cola-Verkaufsbereich der Firma Alfons Lütticke in Germinghausen. Gleich dreimal fiel der Sonderpreis auf heimische Schulen.

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Heiße Kämpfe ums runde Leder

Wenden, (bley) Heiß gekämpft wurde in der Konrad-Adenauer-Schule in Wenden bei der Stufenmeisterschaft. Am Freitag mußten dann die Stufenmeister der fünften und sechsten Klassen, der siebten und achten und der neunten und zehnten Klassen gegeneinander antreten. Hier besiegte bei den Mädchen die Klasse 6.2 die 5.1A nach Elfmeterschießen mit 3:2; Klasse 7.3 besiegte 8.1 mit 1:0 und Klasse 10.4 die 9.1 mit 2:0. Bei den Jungen setzte sich die Klasse 5.3A gegen 6.1A mit 1:0 durch, Klasse 8.2A gewann gegen 7.1 mit 4:0 und Klasse 10.2A behielt die Oberhand gegen Klasse 9.1 mit 5:0. Die Ergebnisse des Fairneßpokals: l. Klasse 5.1B (Jungen); 2. 5.1A (Mädchen) und 3. 6.1A (Jungen), Mittelstufe: l. 7.3 (Jungen); 2. 7.1 (Jungen) und 3. 8.4 (Mädchen) und Oberstufe l. 10.4 (Jungen); 2.10.1A (Jungen) und 3. 9.2A (Jungen).

Schüler kicken

Wenden. (WP) Ihr traditionelles Hallenfüßball-Turnier richtet die Hauptschule Wenden vom 24. bis 28. Januar aus. Das Turnier wird gemeinsam von der Schülervertretung und der Fachkonferenz Sport organisiert. Zum Auftakt ermitteln die Klassen des 9. und 10. Schuljahres am Montag die Jahrgangssieger. Dienstag spielen das 7. und 8. Schuljahr. Donnerstag treten das 5. und 6. Schuljahr in Aktion. Spielzeiten sind jeweils zwischen 8 und 13.15 Uhr.

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Wendener Hauptschüler mit ihrem Theaterstücke in der Endausscheidung

Beim Nordrhein-Westfälischen SchülertheaterWettbewerb „Macht mal Theater“ hat die Theatergruppe „Rollenmöpse“ aus Wenden mit ihrem Stück „Spielt keine Rolle“ die Endausscheidung in Münster erreicht. Am 3. Juli wird eine Wahlpflichtgruppe des achten Schuljahres der Hauptschule Wenden als einzige noch im Wettbewerb befindliche südwestfälische SchülerTheatergruppe an den Städtischen Bühnen Münster um den Sieg im NRW-Theaterwettbewerb spielen. In der Gruppe agieren Beatrix Grüttner, Christian Heumann, Stefan Willeke, Rene Ochel, Füsun Kucam, Anna Pätkau und David Charitos unter der Regie ihres Lehrers Hans-Georg Kraus das selbstentwickelte, humorvolle Stück „Spielt keine Rolle“.

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Sandra vertritt Farbendes Kreises Olpe

Kreis Olpe. (WP) Sandra Heimann von der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden wird am l. April den Kreis Olpe bei der Bezirksentscheidung des Vorlesewettbewerbs in Menden vertreten.

Die 12jährige errang bei der kreisinternen Entscheidung im Februar auf der Burg Bilstein (die WP berichtete) den ersten Platz durch eine insgesamt gute Leistung im Vorlesen bekannter und unbekannter Texte. Sie hat sich auf die Bezirksausscheidung gut vorbereitet und fährt mit großer Hoffnung nach Menden. Schüler und Lehrer der Wendener Hauptschule drücken ihr für den Wettbewerb die Daumen.

Magiera und Walbersdorf gewinnen KAS-Lauf

(-JS-) 87 Teilnehmer starteten beim zum sechsten Mal ausgetragenen „KAS-Lauf der Konrad-AdenauerHauptschule Wenden. Traditionell liefen die Schüler am letzten Schultag vor der Zeugnisausgabe die 6 Kilometer lange Strecke. Bei den Jungen hatte Peter Magiera in 20:29 Minuten die Nase vom, vor Marco di Mauro (22:20) und Nico Breitweg (23:36). Alle drei starten übrigens auch für die Sportgemeinschaft Wenden, waren also im Training. Bei den Mädchen gewann Anja Walbersdorf aus Hünsborn in 30:22 Minuten vor Vera Stock aus Ottfingen (32:36) und Seniye Göksel in der Zeit von 32 Minuten und 48 Sekunden.

Auf Bildungsfahrt geht es auch um Eß- und Trinkkultur

Von Roland Vossel

Wenden. (WP) Die Gerüchteküche an der Wendener Hauptschule brodelt. „VzPzB“ – wer oder was ist dasSchüler Die Palette der Vermutungen unter den Schülern ist breit gestreut: Verein zur Prüfung zahlreicher Bierarten, Beamten zwecks Pensionierung“. Um den Schleier des Geheimnisses zu lüften: Es handelt sich um den „Verein zur Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen“. Eines haben die 15 Mitglieder dabei gemeinsam: Sie sind allesamt Lehrer an der Hauptschule Wenden und keine Kinder von Traurigkeit.

Angefangen hat alles vor zehn Jahren. Fußball- und bundesligaverrückte Lehrer der Schule tippten wöchentlich die Bundesliga-Ergebnisse. Eigentlich nichts Besonderes, könnte man meinen. Doch weit gefehlt. Die Auflagen. Regeln und Bestimmungen der Fußball-Tipper wurden immer ausgefeilter und komplizierter, der gesellige Rahmen dieses wöchentlichen Rituals nahm immer größere Formen an. Der Ruf nach einem Verein wurde laut, der VzPzB wurde aus der Taufe gehoben. Präsident Raimund Clemens, ebenso beleibt wie beliebt und auf Lebenszelt gewählt, arbeitete eine Satzung aus. Dann wurde eine fast unglaubliche Zahl von トmtern und Pöstchen für die 15 „ehrenwerten Mitglieder“, wie sie sich selbst nennen, aus dem Boden gestampft. So gibt es den Wappen- und Wimpelausschuß, den Hymnenausschuß, den Festausschuß oder auch den Fahrtenausschuß. Dieser ist übrigens verantwortlich für „Bildungsfahrten“, bei denen vor allem auch „Eß- und Trinkkultur“ gepflegt werden

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Wendener Schüler sammelten 1434 Mark für Afrika-Hilfe

Wenden, (äs) Die Aktion „Ein Tag für Afrika“ hatte sie angeregt, doch so etwas auch einmal zu machen. Schüler und Schülerinnen der Klassen 10.5 und 10.6 der Konrad-Adenauer-Schule in Wenden sammelten drei Tage lang für den guten Zweck. Jetzt wurden die Plomben an den DRK-Sammeldosen geöffnet. Bereitschaftsarzt Werner Spieren vom DRK-Ortsverein Wenden konnte 434,48 Mark von den Jugendlichen entgegennehmen. Das DRK wird das Geld über seine internationale Dachorganisation weiterleiten. Begonnen hatten die Schüler die Aktion mit einer spontanen Sammlung. An den folgenden Tagen schlossen sich auch im Unterricht in verschiedenen Fächern Informationen über die Dritte Welt an.

Am letzen Tag der Aktion wurde, eine Schulhofsammlung durchgeführt. Vertrauenslehrer Olberts, betonte, daß es sich bei der Sammlung um eine reine Schülerinitiative handele: „Die Lehrer sind erst nachher ‚aufgesprungen‘.“

Besonders großzügig zeigte sich die Klasse 10.2: Die Jugendlichen hatten bei einem Fernsehfilm des WDR 3 mitgewirkt, der am 16. Februar über den Sender geht,

und dafür ein Honorar von, 100 Mark bekommen. Eigentlich wollten die Schülerinnen und Schüler mit diesem Honorar ihre Klassenkasse aufstocken, doch, spontan spendeten sie das Geld für die Aktion ihrer Mitschüler.

Hauptschulabschluß bot optimale Basis

Wenden. Einige Schüler der Hauptschule Wenden staunten nicht schlecht, als ihnen Beate Hochhard, eine ehemalige Hauptschülerin, von ihren Lehrern als Studentin der Pädagogik vorgestellt wurde, zumal einige Schüler sie noch als Mitschülerin aus einer höheren Klasse in Erinnerung hatten. Beate hatte 1979 die Klasse 10, Typ B, an der Konrad-Adenauer-Schule mit dem Zeugnis der Fachoberschulreife (im allgemeinen Sprachgebrauch „mittlere Reife“ genannt) abgeschlossen. Danach absolvierte sie die gymnasiale Oberstufe am Städtischen Gymnasium Olpe, an dem sie 1982 ihr Abitur machte. Seitdem studiert sie Pädagogik an der Universität/Gesamthochschule Siegen.

Verpflichtender Bestandteil des Pädagogikstudiums ist ein fünfwöchiges Blockpraktikum. Beate entschied sich, ihr Blockpraktikum an der Konrad-Adenauer-Schule Wenden durchzuführen – ein Schritt, den sie bei schlechten Erfahrungen mit dieser Schule sicherlich nicht gewagt hätte.

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Hallenfußball-Turnier der Konrad-Adenauer-Schule

In der Zeit vom 19.1. bis 27.1.1984 veranstaltete die Hauptschule Wenden wieder ihr jährliches Hallenfußball-Turnier. Die Organisationsform wurde in diesem Jahr so gewählt, daß jede Jahrgangsstufe an einem Morgen alle Vor, Zwischen- und Endrundenspiele absolvieren konnte. Damit wurde der Unterrichtsausfall pro Klasse auf je einen Morgen reduziert. Für die nicht betroffenen Jahrgänge war jeweils planmäßiger Unterricht.

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Konrad-Adenauer-Schule Schulentlassung 1983

Unter diesem Motto stand die diesjährige Schulentlaßfeier am 24. Juni 1983. Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Severinus versammelten sich Schüler, Eltern und Lehrer in der Aula der Konrad-Adenauer-Schule. Insgesamt 159 Schülerinnen und Schüler hatte am Ende des Schuljahres ihre 10jährige Vollzeitschulpflicht erfüllt und wurden aus der Hauptschule entlassen. 40 Schulabgänger schlössen ihre Schulausbildung mit der Fachoberschulreife (Mittlere Reife) ab.

117 Schüler, so Rektor Becker, haben bereits einen Arbeitsplatz. Leider haben 30 Schülerinnen und Schüler noch keine Ausbildungsstelle gefunden. 12 Jungen und Mädchen werden weiter zur Schule gehen. Insgesamt besuchten im Schuljahr 1982/83 rund 900 Mädchen und Jungen die Konrad-Adenauer-Schule. 124 Schüler besuchen im kommenden Schuljahr die Klasse 10. 18 von den 142 Schülern des 9. Schuljahres wollen das 10. Vollzeitpflichtschuljahr an einer Berufsschule absolvieren.

Aus den Grundschulen der Gemeinde Wenden treten zu Beginn des neuen Schuljahres 70 Mädchen und Jungen in die Klasse 5 der Hauptschule ein.

(exaktes Datum unbekannt!)

Bunter Nachmittag

Wenden. In der Aula und der Eingangshalle der Konrad-Adenauer-Schule findet am Sonntag, 27. Juni, ein großer bunter Nachmittag statt, der von Schülern und erstmals auch Eltern und Lehrern gestaltet wird. Angeboten werden Kaffee und Kuchen (ab 14.30 Uhr), Getränke, ein Basar und viel Unterhaltung bei einem bunten Bühnenprogramm (ab 15.30 Uhr), in dem sich Tänze, Theaterstücke und Musikeinlagen abwechseln. Eingeladen sind alle Interessenten aus der Gemeinde Wenden. Der Eintritt ist frei.

5. Schulmeisterschaft in Wenden

Wenden, 3. Febr. Zum 5. Male wurden die Schulmeisterschaften an der Konrad-Adenauer-Schule in Wenden ausgetragen. 36 Klassen bildeten jeweils eine Jungen- und eine Mädchenmannschaft und kämpften in insgesamt 87 Spielen um den Wanderpokal. Die 72 Mannschaften wurden in drei Kategorien, der Unterstufe (5. und 6. Schuljahr), Mittelstufe (7. und 8. Schuljahr) und Oberstufe (9. und 10. Schuljahr) aufgeteilt. Als Unterstufenmeister qualifizierten sich die Klasse 6.4 (Jungen) – und Klasse 6.5 (Mädchen). Mittelstufenmeister wurden die Mädchen und Jungen der Klasse 8.7, Oberstufenmeister wurden die Jungen der Klasse 9.7 und die Mädchen der Klasse 9.4. Die Stufenmeister wurden jeweils mit einem Wanderpokal ausgezeichnet. Unter den knapp 1000 Schülern herrschte eine Bombenstimmung, wie Gemeindedirektor Metzenmacher feststellte. Zwischen den Spielen erfreute die Tanzgruppe der Lehrer “ „Krachmann-TurnerOversteif“ und die Schülertanzgruppe unter der Leitung von G. Becker die Zuschauer auf der Tribüne.

Besonderes Lob galt der Initiative, erstmalig Gastmannschaften einzuladen. So wurden Auswahlmannschaften aufgestellt, die gegen die Realschule, die Hakemickeschule und das Stadt. Gymnasium Olpe spielten. Wenden verlor gegen die Realschule mit 2:3 und gewann gegen die Hakemickeschule 5:1 und gegen das Gymnasium mit 5:1. Die Gastmannschaften wurden für die Teilnahme an der Veranstaltung ebenfalls mit einem Pokal ausgezeichnet.

(exaktes Datum unbekannt!)

Gemeinderat hält an Realschule für Wenden fest

Wenden, 16. Dez. Der Gemeinderat Wenden hält an seinem Beschluß von 1975 fest, nach dem“ außer einer funktionsgerechten Hauptschule in der Gemeinde Wenden zum baldmöglichsten Termin eine zweizügige Realschule eingerichtet werden soll. Außerdem beinhaltet dieser Beschluß die Deckung des Raumbedarfs im Schulzentrum für diese Realschule. Gemeindedirektor Winfried Metzenmacher wurde erneut gebeten, alle Schritte zu unternehmen, den Raumbedarf festzustellen, die Kosten für die Einrichtung der Realschule zu ermitteln und zu erkunden, inwieweit Landesmittel für eine eventuelle Raumbedarfsplanung zu erwarten sind.

Durch Zusammenlegung der drei Hauptschulen Wenden, Gerlingen und Hünsborn wurde das Konrad-Adenauerschulzentrum im September 1976 mit 1178 Schülern in 35 Jahrgangsklassen bezogen. Es zeigte sich somit schon zu Beginn der Unterrichtsaufnahme ein Fehlbestand von drei Klassenräumen durch Inanspruchnahme von Fachräumen. Daran hat sich bis heute nichts geändert, obwohl die Schülerzahlen mittlerweile auf 966 gesunken sind. Die Hauptgründe für den Klassenfehlbedarf waren die kontinuierliche Senkung der Klassenstärken von ursprünglich 40 Schülern auf nunmehr 27 Schüler pro Klasse sowie die Einführung des 10. Schuljahres. Aus diesen Gründen wäre die Einrichtung einer Realschule „bis heute nicht ohne Schaffung von weiterem Schulraum möglich gewesen, hieß es dazu im Rat.

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Kein Ausbildungsplatz für 23 Wendener Entlaßschüler

Kreis Olpe. Entlassungsfeiern in diesen Tagen an vielen Schulen im Kreise Olpe. In Wenden ist es am heutigen Mittwoch so weit: 297 Schülerinnen) der mit 1020 jungen und Mädchen wohl immer noch größten Hauptschule im Kreise Olpe werden verabschiedet. Bleibt zu hoffen, daß die Zahl 13 für diejenigen, die heute zu den Entlaßklassen gehören, kein schlechtes Omen ist, denn Unter Punkt 13 heißt es im Programm: Zeugnisausgabe in den Klassen. Eigentlich sind es 235 genau an der Zahl, die heute hier in Wen den entlassen werden. 62 Schüler und Schülerinnen wechseln ins zehnte Schuljahr. Sie werden praktisch zweimal entlassen, wenn sie das 10. Schuljahr mit Erfolg absolviert haben, meinte Schulleiter Wilhelm Becker. In diesem )ahr haben übrigens die Entlaßschüler noch die Wahl dreier Möglichkeiten. Zum einen können sie unmittelbar in einen Beruf überwechseln, dazu muß. ein Berufsausbildungsvertrag vorliegen, zum anderen können sie das 10. Schuljahr in einer Berufsschule absolvieren oder .wie die 62 Schüler und Schülerinnen, die das 10. Schuljahr an ihrer alten Penne mit Erfolg hinter sie bringen möchten.

Von den 297 Entlaßschüler der Konrad-Adenauer-Schule Wenden werden 44 Jugendliche aus dem 10. Schuljahr entlassen. 155 Entlaßschüler haben ein Ausbildungsplatz erhalten, 23 dagegen können in absehbarer Zeit mit keinem Ausbildungsplatz rechnen. Schulleiter Wilhelm Becker, seit 26 Jahren im Dienst davon 23 Jahre als Schulleiter tätig, bedauert das ebenso wie sei hier tätigen 48 Kollegen.

Noch vor dem Winter:

Wenden. (lug) Die Gerlinger und Wendener Kinder sollen gleicherma゚en von einem neuen ca. 300 m langen Wegestück profitieren, das mit einem Kostenaufwand von ca. 20 000 DM zum neuen Wendener Schulzentrum auf dem Schlegelsberg entstehen soll. Die Teerung eines anderen Verbindungsweges, der mlicherweise bei einer Ausdehnung der Bebauung später wegfallen mu゚, lehnte der Bau- und Planungsausschu゚ Wenden in seiner letzten Sitzung ab. Einen Ausbau auf 3 m halten die Ausschu゚mitglieder für erforderlich, damit auch der Winterdienst ordnungsgemä゚ durchgeführt werden kann. Noch bis zum Winter soll der Ausbau fertiggestellt werden, Schon am Montag kann der Haupt- und Finanzausschu゚ die Arbeiten vergeben.