Neuer Chef für die Hauptschule Wenden

Wenden: Nach den Osterferien, am 19. April, hat er an der Gemeinschaftshauptschule in Wenden seinen Dienst aufgenommen. Weil ihm die französische Küche so gut gefällt, er auch gern ein Gläschen Rotwein trinkt, bevorzugt Joachim Winkelmann einen Urlaub in Frankreich. Er denkt grundsätzlich positiv und möchte Hektik vermeiden.

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Schlüsselübergabe für neuen Verwaltungstrakt

Wenden: Das Konrad-Adenauer-Schulzentrum in Wenden gilt schlechthin als das „Haus des Lernens“ für die Gemeinde Wenden. Am Donnerstag, 2. Oktober, konnte dieses Haus einen weiteren Höhepunkt in seiner inzwischen über 27-jährigen Geschichte erleben. Mit der Übergabe des symbolischen Schlüssels durch Bürgermeister Peter Brüser an die stellvertretenden Schulleiter Theo Schneider (Hauptschule) und Hermann-Josef Wehler (Realschule) wurde der neue Verwaltungstrakt seiner Bestimmung übergeben. Die feierliche Einsegnung des neuen Gebäudes wurde anschließend von Vikar Zimmert und Pfarrer Eckey vorgenommen.
Zahlreiche Gäste waren am Konrad-Adenauer-Schulzentrum erschienen. Neben den Mitgliedern des Gemeinderates, unter ihnen der Vorsitzende des Schul- und Sozialausschusses, Bernhard Hennecke, konnte unser Bürgermeister auch Vertreter des Kreisschulamtes und der Bezirksregierung in Arnsberg begrüßen. Aus Olpe waren die Schulräte Olberts und Göckler, aus Arnsberg Herr Ant und Frau Bohmann-Müller angereist. Vertreter der Schulpflegschaften, Lehrer und die zahlreich erschienenen Schüler komplettierten den feierlichen Einweihungsakt.

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Konrektor Elmar Düweke verabschiedet!

Einen großen Bahnhof gab es jetzt für den Konrektor der Gemeinschaftshauptschule Wenden, Elmar Düweke. Nach 41 Dienstjahren wurde der „Herr der Stundenpläne“, wie er liebevoll im Schulzentrum genannt wird, in den Ruhestand verabschiedet. Elmar Düweke wurde am 6. Januar 1939 in Lüdenscheid geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Pädagogischen Akademie in Köln, wo er auch die erste Staatsprüfung für das Lehramt an Volksschulen ablegte. Seine erste Lehrerstelle fand Elmar Düweke im April 1962 an der Dorfschule in Iseringhausen.

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Personalien

Friedhelm Jung (61 Jahre) aus Schönau wird Ende des Jahres aus dem Dienst der Gemeinde Wenden ausscheiden. Im Rahmen des Tarifvertrages zur Regelung der Altersteilzeit befindet er sich bereits in der Freistellungsphase. Herr Jung wurde am 1. Juli 1977 als Mitarbeiter für den gemeindlichen Bauhof eingestellt. 1994 wechselte er als Hausmeister ans Schulzentrum Wenden. Am 1. Januar 2003 beginnt der wohlverdiente Ruhestand. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Schulzentrum Wenden wurde jetzt auch Frau Heidrun Benicke verabschiedet. Sie wechselt als Lehrerin ins Rheinland.

Schulzentrum wird umfangreich erweitert 1,75 Mio. Euro werden investiert

Wenden: In der letzten Ausgabe des Blickpunktes wurde umfangreich über die anstehenden Sanierungen an den Grundschulen berichtet. Hier wird die Gemeinde Wenden in den nächsten vier Jahren 4,6 Mio. Euro investieren. Grundlage für Investitionen in die Zukunft ist der regelmäßig fortzuschreibende Schulentwicklungsplan, der sozusagen fünf Jahre in die Zukunft schaut.
Der vorliegende Schulentwicklungsplan prognostiziert für das Konrad-Adenauer-Schulzentrum in den nächsten Jahren einen Raumbedarf von sieben Unterrichtsräumen. Ein Anbau ist von daher unverzichtbar. Der Schul-, Sozial- und Jugendausschuss hat sich mit der Thematik intensiv beschäftigt. Bei den Beratungen wurde auch die unbefriedigende Situation im Verwaltungsbereich, sowohl bei der Real- als auch bei der Hauptschule thematisiert. Dem Rat wurde vorgeschlagen, bei einem Anbau auch diese Situation zu berücksichtigen und einer guten Lösung zuzuführen. In der Ratssitzung am 24. April 2002 wurde dem Vorschlag des Schulausschusses entsprochen.

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Wenden: Mit einem großen Festakt feierte jetzt die Hauptschule Wenden ihr 25-jähriges Bestehen.

Wenden: Mit einem großen Festakt feierte jetzt die Hauptschule Wenden ihr 25-jähriges Bestehen.

Schulleiter Michael Olberts konnte in der Aula so manchen Ehrengast begrüßen. Unter ihnen auch der Bundestagsabgeordnete Hartmut Schauerte. Persönlich begrüßte Michael Olberts unter anderem den ehemaligen Schulausschussvorsitzenden Otto Meuer aus Möllmicke und den früheren Leiter des Schulverwaltungsamtes, Rudi Clemens, aus Gerungen. In seinen weiteren Ausführungen erinnerte Olberts daran, dass die Vermittlung von Werten für die Schule und die Erziehung der Kinder und Jugendlichen sehr wichtig sei. In diesem Zusammenhang begrüßte er auch die Vertreter der Kirchengemeinde. Er dankte den Vertretern aus Rat und Verwaltung für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen 25 Jahren. „Die Gemeinde hat die Anliegen unserer Schule immer auf die 1. Seite der Tagesordnung gesetzt“ führte der Schulleiter weiter aus. Ein besonders Lob sprach Michael Olberts auch der heimischen Wirtschaft und den Banken aus. Ihre Unterstützung hat der Hauptschule in vielerlei Beziehung weiter geholfen. Dank auch an das Kreisschulamt, die Vorsitzenden der Elternpflegschaft, das Lehrerkollegium, die Hausmeister, den Förderverein, die Schulsekretärinnen und die Vorgänger im Amt des Schulleiters, die leider bereits verstorbenen Willi Kirsch und Willi Becker. Bundestagsabgeordneter Hartmut Schauerte und Bürgermeister Peter Brüser erinnerten in ihren Ansprachen auch an die Problematik zur Gründung der seinerzeit größten Hauptschule im Regierungsbezirk. Die Hauptschule Wenden sei jedoch von Beginn an einem hohem Anspruch gerecht geworden. Bürgermeister Brüser wörtlich: „Von Anfang an erarbeitete sich die Schule einen hervorragenden Ruf. Kreativität, die Bereitschaft neue Wege zu gehen und Vorreiterrollen einzunehmen, zeichneten den Schulalltag immer wieder aus“. Für ein unterhaltsames Rahmenprogramm sorgten nicht nur die aktuellen Schüler der Hauptschule. Auch ehemalige Schüler(innen) konnten vom stellvertretenden Schulleiter Elmar Düweke, der das Programm moderierte, angesagt werden. Der ehemalige Volks- und Realschullehrer, Prof. Peter Struck (Hamburg) hielt zum Schluss einen bemerkenswerten Vortrag über „Erziehung von gestern, Schüler von heute und die Schule von morgen. Er machte deutlich, dass die Erziehungsmethoden von gestern nicht mehr zeitgemäß seien. Auch Erziehung müsse sich ständig weiterentwickeln, um dem modernen Leben mit der großen Einflussnahme der Medien und dem Internet Rechnung tragen zu können. Ein gemütliches Beisammensein im Foyer beendete den offiziellen Festakt. Nun konnte viel, insbesondere aber über die vergangenen 25 Jahre der Hauptschule, geplaudert werden. Hinweis: Eine Fotocollage zu der Festwoche „25 Jahre Hauptschule Wenden“ finden Sie auf Seite 15. Die komplette Ansprache von Bürgermeister Peter Brüser finden Sie im Internet unter www.wenden.de. Einfach „Kolumne des Bürgermeisters“ anklicken.

25 Jahre Hauptschule

Wenden/Elben: Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zu 25 Jahre Hauptschule Wenden wurde auch eine Projektwoche durchgeführt. Über 20 außerschulische Maßnahmen wurden von den Schülern, den Lehrern sowie anderen Mitarbeitern in Angriff genommen. Die Palette reichte von „Gewalt und Rechtsradikalismus“, „Fotografieren in der Gemeinde Wenden“ bis hin zu einer Modenschau. Das Projekt „Elbebach“ wurde von Fachlehrer Paul Grebe und dem Vorsitzenden der Fischereigenossenschaft Wenden, Jochen Sauermann, betreut. Was hat man unter diesem Projekt zu verstehenSchüler Der Pächter des Elbebaches, Franz-Josef Clemens aus Eiben, beklagt seit einigen Jahren den geringen Fischbestand. Insbesondere die größeren Fische halten sich nicht mehr lange im Elbebach auf. Im Rahmen einer Bestandsaufnahme konnte der Grund hierfür schnell ermittelt werden. In dem relativ begradigten Elbebach finden die Fische nicht mehr die entsprechenden Lebensräume vor. Tiefere, beruhigte Wasserstellen kennt man an der Elbe fast gar nicht mehr. Die Lösung lag eigentlich auf der Hand. Am Elbebach mussten unbedingt „Gumpen“ (tiefe Stellen im Wasser) mit entsprechender Baumbepflanzung angelegt werden. „Wenn alle mitspielen, Wiesenbesitzer, Fischereipächter und die Gemeinde, lässt sich so einiges bewegen“, berichtet Jochen Sauermann. Und alle spielten mit. Da kam es gerade recht, dass die Hauptschule Wenden ihre Projektwochen plante. Es folgte eine kurze Absprache zwischen Paul Grebe und Jochen Sauermann, dann stand das Projekt. Zunächst wurde die Wasserqualität überprüft. Da hier keine Abstriche zu machen waren, konnten Schüler der Klassen 7 – 10 die Arbeit aufnehmen. Mit Gummistiefeln, Hacke und Spaten bewaffnet begab man sich zum Elbebach. Die Arbeit im Bach und an den Ufern machte den Kindern sichtlich Spaß. Unter großer Anstrengung wurden zahlreiche Gumpen angelegt. Der Bauhof der Gemeinde Wenden wird jetzt noch einige Bäume anpflanzen, damit die Gumpen entsprechend beschattet werden. Jochen Sauermann: „Forellenbrut ist ausreichend vorhanden. Mit den neu geschaffenen Gumpen erhalten die Fische ihren benötigten Lebensraum. Da die Wasserqualität des Elbebaches in Ordnung ist, gehe ich davon aus, dass wir in den nächsten Jahren wieder verstärkt auch ältere Fische vorfinden werden. Von der Bigge kommend werden zusätzlich Fische in den Elbebach hochziehen.“

NaziParolen am Schulzentrum!

Anmerkungen von Praktikanten der Konrad-AdenauerHauptschule (Stefan Hannebauer, Michael Wirtz) und dem Leiter des Schulverwaltungs- und Kulturamtes

Im 9. und 10. Schuljahr durchlaufen die Schüler/-innen der Konrad-AdenauerHauptschule regelmäßig ein Praktikum in den verschiedensten Berufszweigen. Wir hatten uns für ein Praktikum in der Gemeindeverwaltung Wenden entschieden. Im Rahmen die­ses Praktikums wurden wir auch im Schulverwaltungs- und Kulturamt eingesetzt. Eine Aufgabe bestand darin, Statistiken für die unterschiedlichsten Bereiche (Besucherzahlen des Schwimmbades, Schülerunfallzahlen, Versicherungsfälle usw.) zu erstellen. Dabei stießen wir auf eine Strafanzeige der Gemeinde Wenden wegen Sach­beschädigung gegen „Unbekannt“. Im November 1996 hatten sich Randalierer auf dem Schulgelände des Konrad-Adenauerschulzentrums aufgehalten. Türen, Glasscheiben und Pfeiler waren mit Nazi-Parolen beschmiert.

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Willi Kirsch verstorben

Am Samstag, dem 14. September 1996, ist der ehemalige Rektor der Konrad-AdenauerHauptschule Wenden, Willi Kirsch, nach längerer Krankheit verstorben.

Im Jahre 1947 trat Willi Kirsch nach bestandener erster Lehrerprüfung seinen Dienst an der Kath. Volksschule in Hünsborn an . Weitere Anstellungen fand er an der Imbergschule in Olpe und der Kath. Volksschule in Schönau.

1962 wechselte er zur Kath. Volksschule in Wenden, wo er im Juli 1962 zum Rektor ernannt wurde. Als Rektor der neugeschaffenen Konrad-Adenauerschule in Wenden leitete Willi Kirsch ab 1976 eine der größten Hauptschulen in Nordrhein-Westfalen. Im Juni 1979 wurde er nach über dreißigjähriger Tätigkeit aus dem Schuldienst entlassen und in den Ruhestand versetzt.

Mit Willi Kirsch verliert die Gemeinde Wenden einen engagierten und anerkannten Pädagogen, der mit viel Herz und Verstand im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule seine Aufgaben vorbildlich erfüllt hat. Er wurde von Kolleginnen und Kollegen, sowie allen, die mit ihm dienstlich oder privat in Berührung kamen, gleichwohl geschätzt. Willi Kirsch hat nicht nur als Pädagoge im Wendener Land seine Spuren hinterlassen. Die Gemeinde Wenden und viele ihrer Bürgerinnen und Bürger werden sich noch oft an die rheinische Frohnatur (er wurde 1919 in Köln geboren) in Freude und Dankbarkeit erinnern.

In der nächsten Ausgabe des Blickpunktes werden wir ein Gedicht veröffentlichen, was aus Anlaß der Versetzung von Schulleiter Willi Kirsch in den Ruhestand verfaßt wurde.

20 Jahre Konrad-Adenauer-Schule

„Verdammt lang her, verdammt lang“ singt die Gruppe BAP und ähnlich denkt auch mancher im Wendschen. Am 2. September 1976 erreichte der erste Schulbus den neuen Omnibusbahnhof der Konrad-Adenauer-Schule (KAS) in Wenden, Bürgermeister Roderich Schrage durchschneidet das rote Band, Rektor Willi Kirsch begrüßt die fast 60 (!) Lehrerinnen und Lehrer und 1176 (!) Schüler strömen in ihre neue Schule. Die Hauptschulen in Gerlingen, Hünsborn und Wenden gibt es nicht mehr. Eine der größten Hauptschulen Nordrhein-Westfalens nimmt ihren Dienst auf.

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Kriegsende 1945 – Schüler auf Spurensuche

Den Bürgerinnen und Bürgern ihrer Heimatgemeinde widmeten elf Schüler/innen und zwei Lehrer der Konrad-AdenauerGemeinschaftshauptschule eine Dokumentation über das Kriegsende 1945 in Wenden. Die Schüler aus der Abgangsklasse 10 Typ B beschäftigten sich von Februar bis Juni 1995 unter der Betreuung von Sabine und Jürgen Borchers in ihrer Freizeit an den Nachmittagen mit diesem Thema.

Spurensuche war das Motto. Eigene Recherchen wurden betrieben, wenn auch die aktuelle Berichterstattung in den heimischen Zeitungen einbezogen wurde. Spurensuche: Das bedeutet das Befragen von Zeitzeugen. Bürger/innen stellten sich bereitwillig für längere Tonbandinterviews zur Verfügung; Aktenstudium im Gemeindearchiv, die Suche nach aussagekräftigen Dokumenten, ergänzten die mündlichen Berichte.

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Stellenausschreibung

An der

Hauptschule Wenden

Ist zum 01. September 1994

die Stelle der

Schulsekretärin

(Teilzeitkraft)

neu zu besetzen.

Die Vergütung richtet sich nach Vergütungsgruppe

VIII/VII BAT. Vergütet werden 22 Wochenstunden.

Aufgrund der Ferienregelung sind 25 Wochen-

stunden zu leisten.

Einstellungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene

Berufsausbildung als Bürogehilfin,

ADV-Kenntnisse sind erwünscht.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden

bis zum 30. April 1994 erbeten an den

Gemeindedirektor der Gemeinde Wenden

Postfach 12 62.57474 Wenden.

Vorabinformationen erteilt Herr Wurm,

Telefon 40 65 15.

Schüleraustausch mit der Partnerstadt Dingelstädt

21 Schülerinnen und Schüler der Dingelstädter Oberschule II waren vor den Sommerferien Gäste der Wendener Gemeinschaftshauptschule und beteiligten sich an der laufenden Projektwoche. Schulpflegschaftsvorsitzender Willi Fischer hatte die Idee zu diesem wohl einmaligen Schüleraustausch, an der sich in engagierter Form die Eltern der Wendener Hauptschüler, deren Lehrer und die Wendener Gemeindeverwaltung beteiligten. Die Eichsfelder Schüler waren von ihrem einwöchigen Aufenthalt im Südsauerland durchweg begeistert. Ein reiches Rahmenprogramm sorgte für eine gute Stimmung.

Theatergruppe „Windei“ der Hauptschule auf Erfolgskurs

Die Theatergruppe „Windei“ der Hauptschule Wenden hat beim diesjährigen Jugend-TheaterWettbewerb der Städtischen Bühnen Münster einen Riesenerfolg verbuchen können. Sie erreichte in diesem Wettbewerb, bei dem Jugendtheatergruppen aller Schulformen aus ganz Nordrheinwestfalen teilnahmen, als eine der vier besten Theatergruppen ihrer Altersgruppe die Endausscheidung am 02. Juli 1991, bei der es dann nach nochmaligen Vorspielen endgültig um die Plazierungen eins bis vier ging. Bei dieser Endausscheidung gelang es den Jugendlichen Mimen aus Wenden, einen hervorragenden zweiten Platz in der Altersklasse II zu erreichen. Dies ist der bislang größte Erfolg der heimischen Theatergruppe.

Nachdem einige Gruppen aus dem Kreis Olpe in der Vorausscheidung vertreten waren, blieb „Windei“ als einziger Vertreter des Kreises Olpe und als einzige Hauptschulgruppe der Endausscheidung übrig.

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10 Jahre Konrad-Adenauer-Schule

Eine moderne Schule in Funktion
l. Vorbemerkung

Am Ende des Schuljahres 85 /86 besteht die Konrad-Adenauer-Schule 10 Jahre. Eltern, Lehrer und Schüler waren übereinstimmend der Meinung, dieses 10-jährige Jubiläum müsse im Rahmen einer Festwoche feierlich begangen werden.
Eigentlich ist ein Zeitraum von 10 Jahren in unserer schnellebigen Zeit nicht viel. Dennoch brachten diese 10 Jahre eine Fülle von Ereignissen, die zum Teil mit ihren Folgen und Nachwirkungen bis in das jetzige Schulleben hineinreichen. Die wichtigsten von ihnen aufzuzeigen und ins Gedächtnis zurückzurufen, das ist der Sinn der folgenden Ausführungen. Dabei war eine Auswahl aus der Fülle der Ereignisse nicht einfach. Manches, was vor einigen Jahren von großer Bedeutung schien, ist längst in Vergessenheit geraten. Probleme, die für uns Beteiligte anfangs überwältigend groß und fast unlösbar schienen, sind heute „Schnee von gestern“. Dafür bedurften andere Fragenkomplexe der Lösung. Eine moderne Schule verändert sich ständig (Nicht nur durch ein sich änderndes Kollegium oder durch wechselnde Schüler). Es muß „etwas los“ sein, die Schule muß „leben“. Über einen Zeitraum von 10 Jahren hinweg haben Eltern, Lehrer und Schüler dazu beigetragen, daß unsere Konrad-Adenauer-Schule in diesem Sinne „lebt“.
Die folgenden Zeilen sollen für Eltern, Lehrer, jetzige und ehemalige Schüler die wichtigsten Ereignisse an der
Konrad-Adenauer-Schule ins Gedächtnis zurückrufen. Sie wenden sich aber ebenso auch an die an sich „Unbeteiligten“ unserer Gemeinde, um ihnen Einblick in das Leben einer modernen Schule zu geben.

Zur Auswahl: Die aufgezählten Ereignisse und Daten sind der von den Rektoren Kirsch und Becker geführten Schulchronik, die inzwischen mit dem vierten Band begonnen wurde, entnommen. Diese Schulchronik wiederum enthält eine Fülle von Ausschnitten aus Berichten der örtlichen Zeitungen und Zeitschriften (Westfalenpost, Siegener Zeitung, Blickpunkt, Panneklöpper u. a.), auf die im Bedarfsfall zurückgegriffen wurde.

Zum Aufbau: Nach einer kurzen Einführung über die Vorgeschichte, die Planung und den Bau der Konrad-Adenauer-Schule umfaßt der Großteil der Ausführungen einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse in den 10 Jahren seit Bestehen der Schule. Es soll aufgezeigt werden, daß die Konrad-Adenauer-Schule während dieser Zeit wirklich eine „moderne Schule in Funktion“ war und auch heute noch ist.

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Namensgebung des Schulzentrums, der Gemeinschaftshauptschule und der Realschule

Im Jahre 1976 wurde vom Gemeinderat beschlossen, dem Schulzentrum der Gemeinde Wenden folgenden Namen zu geben: „Konrad-Adenauer-Schule Gemeinschaftshauptschule der Gemeinde Wenden“. Eine individuelle Bezeichnung für die Realschule der Gemeinde Wenden wurde bisher noch nicht bestimmt.

Das Schulverwaltungsgesetz regelt die Bestandteile eines Schulnamens. Hiernach muß jede Schule eine Bezeichnung führen, die den Schulträger, die Schulform und die Schulstufe angibt und sich von der Bezeichnung anderer Schulen am gleichen Ort unterscheidet. Nachdem sich der Schulausschuß ausführlich mit der Thematik der Schulnamensgebung beschäftigt hatte, folgte der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung der Beschlußempfehlung des Ausschusses. Hiernach erhält das Schulzentrum Wenden den Namen: „Konrad-Adenauerschulzentrum“.

Daraus ergibt sich für die Gemeinschaftshauptschule der Gemeinde ab 01.08.1985 folgende Namensänderung:

„Gemeinschaftshauptschule der Gemeinde Wenden – Sekundarstufe I – Konrad-Adenauerschulzentrum, Wenden“.

Die Realschule der Gemeinde Wende erhält ab 01.08.1985 folgenden Schulnamen:

„Realschule der Gemeinde Wenden – Sekundarstufe l – Konrad-Adenauerschulzentrum, Wenden“.

Konrad-Adenauer-Schule Schulentlassung 1984

Nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Severinus trafen sich die Entlaßschüler mit ihren Eltern in der Aula der Konrad-Adenauer-Schule. Insgesamt 161 Schülerinnen und Schüler wurden nach Erfüllung ihrer 10jährigen Schulpflicht aus der Hauptschule entlassen.

Zum neuen Schuljahr werden etwa 80 Mädchen und Jungen von den Grundschulen der Gemeinde Wenden in die Hauptschule überwechseln.

Ein Bild über die Ausbildungsstellensituation

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