Dritter Platz für Wendener

Wenden. Den dritten Platz und einen Sonderpreis hat die Gruppe „WUB’96- der Konrad-AdenauerHauptschule beim Theaterwettbewerb des Kreisjugendrings gewonnen. Doch die Tanz- und Theaterszenen sind nicht für den Wettbewerb entstanden, sondern für die Öffentlichkeit. Sie wollen Anlaß sein zur Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt.

Vor einem Jahr fanden sich zwei Gruppen der Schule zum Versuch zusammen, die Thematik „Gewalt“ aus unterschiedlichen Positionen zu beleuchten. Daraus ist die Szenenfolge „Was hat das mit Gewalt zu tunSchüler“ entstanden. Nach dem Erfolg der Gruppen beim „Festival der Amateure“, folgt eine weitere Aufführung. Am Montag, 17. März werden die Tanz- und Theaterszenen um 19 Uhr im Schulzentrum aufgeführt.

Zum ersten Mal organisierten jetzt die Schüler der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden einen Flohmarkt.

Über die Besucherresonanz brauchten sich die kleinen Händler an der Konrad-AdenauerHauptschule in Wenden nicht zu beklagen. Viele Besucher, darunter Eltern und ehemalige Schüler kamen zum l. Weihnachtsflohmarkt.

Vertrauenslehrerin Martina Albus: „Alle Schüler wurden angesprochen, sich an „dem Flohmarkt zu beteiligen. Jeder mußte fünf Mark Standgebühren bezahlen. Die Kinder kamen auf die Idee, den Erlös des Flohmarktes dem Olper Tierheim zur Verfügung zu stellen.“

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Geisterbahn und Erbsensuppe: Super!

Wenden. Nachdem die letzten „Überreste“ des Schulfestes der Konrad-AdenauerHauptschule beseitigt waren, konnten die Beteiligten eine überaus positive Bilanz ziehen. Das werden natürlich besonders die Gewinner der interessanten Reisen, beispielsweise nach Paris, des Rundfluges von Hünsborn über das Sauerland und anderer attraktiver Preise der Tombola bestätigen können, auch wenn nicht alle der 1500 verkauften Lose Treffer waren.

Rund 200 Kinder absolvierten begeistert ein in wochenlanger Arbeit — angefertigtes Spieleparcours, wozu zum Beispiel Geschicklichkeitsspiele oder eine Geisterbahn gehörten. Die gute Ausstattung der Schule im Computerbereich ermöglichte unter anderem die Erstellung individueller Horoskope und Glückwunschkarten oder Postern. In der Aula als Aktionszentrum unterhielten die Musikschule Klar und eine Schulband gekonnt die vielen Gäste. Weitere Höhepunkte bildeten die Versteigerung von Autogrammbällen und einer Jahreskarte der heimischen Verbandsligavereine.

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Konrad-AdenauerHauptschule:

Wenden. 91 Spiele waren notwendig, um aus 50 Klassenmannschaften der Konrad-AdenauerHauptschule Wenden die sechs Stufenmeister im Hallenfußball zu ermitteln. Zum 13. Mal hatte die Schülervertretung unter Mithilfe der Fachkonferenz Sport dieses Mammutturnier in der Großturnhalle organisiert. In der Vorrunde wurden zunächst die Jahrgangssieger ermittelt, die dann an den Endspielen um die Stufenmeisterschaft teilnehmen durften. Schulleiter Wilhelm Becker begrüßte neben zahlreichen „Fans“ und Eltern als Ehrengäste Bürgermeister Schrage, Gemeindedirektor Metzenmacher, den Vorsitzenden des Schulausschusses Eckstein und den Vorsitzenden der Schulpflegschaft Magiera.

Als Novum hatte die SV einen Pokal für die fairste Mannschaft ausgesetzt. Die Wahl fiel nicht leicht,“ aber schließlich konnte die Klasse 10.2 die Trophäe entgegennehmen. Die Schüler kamen voll auf ihre Kosten, als eine Lehrermannschaft gegen „Junge Hüpfer“ aus den 9. und 10. Schuljahren antraten. Mit einem knappen 3:2-Sieg darf das Kollegium aber weiterhin mit erhobenem Haupte vor die Klassen treten.

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10 Jahre Stadt-Anzeiger – Unsere erste Titelstory: Hauptschule in Wenden

Vor zehn Jahren war die „Schul-Fabrik“ Wenden in aller Munde. Nachdem am 15. und 16. Oktober 1976 die Konrad-Adenauer-Schule auf dem Schlegelsberg ihrer Bestimmung übergeben worden war, entstanden heiße Diskussionen um den Neubau. Das beweist auch die erste Ausgabe des Stadtanzeigers:

In der Titelgeschichte griffen wir das brisante Thema auf, befragten Schüler und Schulverwaltung.

Nach dem ersten Jahr fühlten sich viele der Schüler in der Konrad-Adenauer-Schule, damals größte Hauptschule im Kreis, immer noch nicht heimisch. Sie vermißten damals die kleinen Dorfschulen, beschwerten sich über die Anonymität, die bei einer Schülerzahl von 1200 Kindern aus dem gesamten Kreis Olpe und 48 hauptamtlichen Lehrern zwangsläufig auftritt. Die drei Hauptschulen von Wenden, Hünsborn und Gerlingen waren zugunsten der neuen Schule zusammengelegt worden, Kinder und Eltern fühlten sich übergangen.

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Schüler brachten „Waldstadion“ Elben in bespielbaren Zustand

Wenden/Elben, (berst) 10 Jahre Konrad-Adenauer-Hauptschule Wenden. Mit einem Schulfest wurde am Samstag das Jubiläum gefeiert. Vorausgegangen war eine Projektwoche, in der die Schülerinnen und Schüler einen Waldlehrpfad eingerichtet und Wenden verschönert haben, das Dorf Möllmicke nützlich und ein Feuchtbiotop angelegt wurde, Joggingstrecken in der Gemeinde Wenden ausgesucht und gekennzeichnet wurden und der“ Sportplatz Elben wieder bespielbar gemacht wurde. Eines dieser Projekte griff der STADTANZEIGER heraus. und stellt es an dieser Stelle vor.

Vor 16 Jahren wurde der Sportplatz oberhalb des Schützenplatzes in Elben zuletzt bespielt. Meterhohes Gras, dichter Baumbewuchs und Löcher hatten den Platz im Laufe der Jahre unbespielbar gemacht. Fahranfänger übten hier ebenso wie das Militär mit ihren Panzern. 14 Schüler brachten unter Anleitung ihres Lehrers Paul Grebe den Platz wieder in den ursprünglichen Zustand. Eineinhalb Wochen schnitten sie Gras, fällten Bäume, legten einen Entwässerungsgraben an und stellten neue Tore (gestiftet und gefertigt von R. Stricker und H.J. Gärtner) auf. Die Einfahrt wurde mit zwei großen Felsbrocken versperrt.

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Eine komplett andere Schulwoche Schüler und Lehrer in Wenden

Wenden. „K-A-S-Woche“ (komplette andere Schulwoche) nannte die KAS (Konrad-Adenauer-Schule) Wenden ihre erste Projektwoche. Komplett anders war entsprechend der gesamte Rahmen, in dem diese Woche ablief: kein Stundenplan, kein Klassenverband, kein Fächerwechsel, kein Lehrerwechsel, kein Notenbuch, kein Frust – dafür eine Woche lang Arbeit in optimal kleinen Gruppen an einem selbstgewählten Thema unter Betreuung eines Projektleiters, Gruppenbildung über gemeinsame Interessen, praktisches Arbeiten, Freude am gelungenen Ergebnis, Anerkennung durch regen Besuch am Tag der offenen Tür (Dokumentationstag).

Die ca. 750 Schüler der Hauptschule teilten sich in 49 Projektgruppen mit 47 verschiedenen Themen auf, die, durchschnittliche Gruppenstärke belief sich also auf 15 Schüler. Diese guten Bedingungen konnten aber nur erreicht werden durch die engagierte Mitarbeit von 22 außerschulischen Kräften, die sich eine Woche lang in den Dienst der Schule stellten: Fachleute von トmtern und Behörden (Jugendamt, Sozialamt, Forst, Arbeitsamt, Polizei) und Hilfsorganisationen (Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst), Handwerksmeister, Selbständige, die eine Woche lang sich im eigenen Betrieb rar machen mußten, und Eltern, die für ihre Mitarbeit ihre Freizeit oder sogar einen Teil ihres Urlaubs opferten.

Schüler und Projektleiter erfuhren, daß Schule sich nicht in Haupt- und Nebenfächern erschöpfen muß, sondern noch praxisbezogener und lebensnaher arbeiten kann, wenn man ihr mehr Gelegenheit dazu gibt. Eine hervorragende Gelegenheit dazu bietet eben eine solche Projektwoche.

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