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2010 Skifreizeit

Nachdem es in den letzten Jahren leider keine Berichte von den Skifreizeiten der Zehner gab, haben wir für 2010 wieder einen. Er stammt aus der Abschlusszeitung und wurde für diese geschrieben.

Abschlussfahrt Ski- Freizeit 2010

Die Abschlussfahrt fing schon ziemlich problematisch an. Die Klasse 10.1 fuhr einen Tag vor den anderen mit der Klasse 8.3 los. Um 19 Uhr sollten sie sich eigentlich an der Schule treffen. Doch es hörte nicht auf zu schneien und die meisten kamen gar nicht bis zur Schule. Der Treffpunkt wurde deshalb unten an das Wendener Feuerwehrhaus verlegt. Der Bus verspätete sich um 3 Stunden, da er auf der Autobahn nicht vorwärts kam. Im Bus selber war noch eine weitere Klasse aus Essen. Sie belegten den unteren Teil des Busses. Als alle Koffer und Taschen verstaut waren, verabschiedeten sich die Schüler von ihren Eltern und Geschwistern. Sie fuhren ungefähr 14 Stunden, bis sie bei ihrer Pension waren. Dann belegten sie die Zimmer und gingen zum Skiverleih. Danach haben sie sich warm angezogen und es ging direkt mit dem Skibus auf die Piste. Sie machten dort ein paar Übungen zum warm werden. Sie fuhren am frühen Abend wieder zur Pension und haben Abend gegessen. Am nächsten Tag ging es dann nach ganz oben auf die Piste. So verliefen mehrere Tage. Sie blieben tagsüber auf der Piste und aßen auch oben. An einigen Abenden waren sie aus. Sie waren zum Beispiel Nachtrodeln oder im Hexenkessel. Aber auch in der Almdiele (Disco im Ort) waren sie. Leider gab es auch Verletzte. Eine Schülerin zog sich einen Kreuzbandriss zu. Ein weiterer Schüler brach sich das Handgelenk und ein anderer musste genäht werden, da er auf dem Eis ausgerutscht war. Am letzten Tag für die 10.1 haben alle 10ner Klassen eine SkiRallye gemacht. Sie mussten zum Beispiel im Slalom fahren oder den „Fahrenden Kuss“ suchen.

Am letzten Abend ging es dann los. Einige Schüler haben sich den Noro-Virus eingefangen. Er verbreitete sich sehr schnell und einige Schülerinnen und Schüler wurden ins Krankenhaus gefahren. Viele Schüler konnten dann am Morgen gar nichts essen und haben die Nacht auch kaum geschlafen. Die Busfahrt war auch sehr unangenehm. Viele Schüler mussten noch brechen. Die Mülltüten wurden dann auf den Rastplätzen entsorgt. Die andere Klasse, die einige Stunden mitgefahren ist, bekam einen neuen Bus, da sie sich nicht anstecken wollten.