Die Inspektion ist damit also ein Instrument für die Schule, welches ihr aufzeigt, wo sie steht. Die Schule entscheidet anhand der Ergebnisse an welchen Stellen sie ihre Arbeit intensivieren oder verändern möchte. Entsprechend werden Zielvereinbarungen für das kommende Jahr formuliert. Der Bestandsaufnahme, welche die Inspektion liefert, wird sich in zwei bis drei Jahren eine weiter Inspektion anschließen, die neben Beobachtungen wie bei der ersten Inspektion auch die gesteckten Ziele mit unter die Lupe nimmt und schaut, wie sich die Schule in diesen Bereichen entwickelt hat.
Insgesamt ist, so die Inspektoren, die Inspektion im Zusammenhang mit dem Modellprojekt „Selbständige Schule“ zu sehen und mit den Lernstandserhebungen. Es geht um Qualitätsverbesseung an Schulen und Lernstanderhebung wie Inspektion sind Werkzeuge, die einer Schule in diesem Zusammenhang helfen sollen. Aus diesem Grund ist die Inspektion kein Schul-Ranking und auch kein Schul-TÜV, denn es geht weder um den Wert einer Schule noch um Bestehen oder Nicht-Bestehen.
(Vielleicht kann man es besser in einem Bild fassen: Die Inspektion hält der Schule einen Spiegel vor.)