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Zusammenarbeit HS und RS

Ein nahezu historisches Ereignis

Im ersten Schultag des neuen Schuljahres 2003/2004 kamen die beiden Kollegien der Haupt- und Realschule in dem großen Raum unter dem Dach des gerade fertig gestellten Neubaus zusammen. In einer gemeinsamen Dienstbesprechung unter der Leitung der Schulleiter Wehler und Olberts wurde dem Willen zur zukünftigen Zusammenarbeit deutlich Ausdruck verliehen.

Die beiden Kollegien füllen den Raum unterm Dach.

Gemessen dem außergewöhnlichen Ereignis war sogar der Bürgermeister der Gemeinde Wenden, Herr Peter Brüser, gekommen, um die Veranstaltung mit einer kleinen Ansprache zu eröffnen.

Danach trafen die beiden Kollegien verschiedene Absprachen, um die Zusammenarbeit direkt zu beginnen.

  • Die Aufsicht wird wie bisher gemeinsam geführt. Ab sofort gilt für die Schüler – sie haben den Anweisungen aller Lehrer des Schulzentrums, der Sekretärinnen und Hausmeister ohne Ausnahme Folge zu leisten. Die Kollegien sorgen dafür, dass die Anweisungen von Lehrern des jeweils anderen Kollegiums an Schüler der eigenen Schule befolgt werden.
  • Gemeinsam soll für mehr Sauberkeit auf dem Schulgelände gesorgt werden.
    Rauchen ist für alle Schülerinnen und Schüler am Schulzentrum auf dem Schulgelände verboten, auch wenn sie bereits volljährig sind, oder ihre Eltern ihr Rauchen erlauben.
  • Der Verwaltungstrakt ist für Schüler nur durch den Verwaltungseingang vom Schulhof her zu betreten.
  • Die Sekretariate sind für Schüler nur in der ersten Pause geöffnet.
  • Jedes Sekretariat hat täglich eine Stunde, in welcher es geschlossen ist, um den Sekretärinnen ungestörtes Arbeiten zu ermöglichen.
  • Ähnlich dem Busbegleitersystem wird ein gemeinsamer Sanitätsdienst eingerichtet werden, der auf dem bereits in der Realschule existierenden aufbaut.
  • Die neue Cafeteria im Kellergeschoss des Neubaus wird von Mütter und Schülern beider Schulen gemeinsam betrieben.

Wehler, Brüser, Olberts, Schneider und Grebe (von links)

Nachtrag (Dez. 2008)

Das war 2003. Ein Anfang war gemacht. Trotzdem taten sich beiden Schulen sehr schwer mit einer umfassenden Zusammearbeit. Auf dem Gebiet der Pausenaufsichten klappt es soweit gut. Allerdings war das schon vor diesem Treffen der Fall. Es gab einmal eine gemeinsame Fortbildung (siehe [cref 1709]) und man schaffte es sogar, gemeinsame Flohmärkte zu organsieren. Auch die Bibliothek betreibt man seit dem Schuljahr 2007/2008 gemeinsam (siehe [cref 37]). Die Busbegleiter werden von beiden Schulen gemeinsam organisiert. Es hakt leider viel zu oft. Wünschenswert wäre, wenn man noch enger kooperieren könnte.

Je nach Entwicklung der Schullandschaft wird eine gemeinsame Arbeit dann vermutlich früher oder später automatisch kommen.