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2004 Manfred Theisen

Manfred TheisenManfred Theisen liest zum ersten Mal an der KAS.

Herr Theisen kam eigentlich ungeplant zu uns, denn Josef Reding, den wir ursprünglich eingeladen hatten, war plötzlich erkrankt und konnte nicht kommen. Der Bödecker Kreis, über den wir den Kontakt zu den Autoren herstellen, empfahl uns Manfred Theisen, einen Autoren der jüngeren Generation.

Er brachte seine beiden kleinen Töchter mit zur seiner Lesung und las aus zwei Büchern vor, Checkpoint Jerusalem“ und „Amok“. Die neunten Klassen kamen in zwei Gruppen. Jede Gruppe hörte von einem anderen Buch.

Die Gruppe, für welche Herr Theisen aus seinem Buch „Checkpoint Jerusalem“ vorlas, verfasste den folgenden kleinen Bericht.
Bei der Lesung von Manfred Theisen am vorigen Donnerstag ging es um das Buch „Checkpoint Jerusalem“. Dabei erzählte er auch von dem Aufwand, den er treiben musste, um das Buch schreiben zu können. Als er in Jerusalem ankam, dachten die Leute dort, er sein Amerikaner oder Engländer und waren nicht sehr freundlich zu ihm. Nachdem sie wussten, dass er Deutscher ist, änderte sich ihre Haltung. Sie wurden freundlicher und waren bereit, mit ihm zu reden.

Volles Publikum für Herrn TheisenHerr Theisen vor den Neunern

In einem Dorf suchte er dann die „Selbstmordattentäter“ auf und sprach mit ihnen. Danach kehrte er in sein Hotel zurück und flog nach Hause, wo er seine Erlebnisse zu dem Buch verarbeitete. In dem Buch geht es um eine Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen aus den verfeindeten Lagern (Palästinenser, Israelis). Am Ende der Lesung gab Herr Theisen Autogramme.

Geschrieben von Schülern aus der 9.