Die SGV Hütte liegt etwas abseits von Wenden, wurde aber von allen geladenen Gästen auch in der Dunkelheit gefunden. Die Gäste waren zahlreich erschienen und die Stimmung war gut. Vor Beginn des Programms gab es ein gutes Essen, das wie schon häufiger in der Vergangenheit von einem Partyservice aus Gerlingen geliefert worden war, und wie so oft, weil es allen zu schmecken scheint, aus Schweinebraten, Kartoffelgratin und Salaten bestand.
Das Programm eröffnete die Vertreterin der Elternpflegschaft mit Dankesworten an den ehemaligen Schulleiter. Dem folgte ein kurzer Film, mit welchem das Wirken von Michael Olberts noch einmal unter die Lupe genommen wurde. Zum Gelingen dieses Films hatten in den letzten Wochen verschiedene Schulklassen, einzelne Schüler und Schülerinnen und das Kollegium mit Sketchen, Tanz und Gesang beigetragen. Den Abschluss des Programms bildete ein Lied, welches das Kollegium dem ehemaligen Schulleiter vortrug. In diesem ließ man seine Zeit an der KAS noch einmal schlaglichtartig vorbeiziehen. Das Programm war gerade beendet, da erschien der Bürgermeister mit Gattin verspätet. Er nutzte die Gelegenheit, um Michael Olberts für die geleistete Arbeit im Namen der Gemeinde und der Bürger zu danken.
So ist unser ehemaliger Schulleiter nun doch noch würdig verabschiedet worden. (siehe auch Verabschiedung)
Der Film wird in einer gekürzten Version in den nächsten Tagen in der Pausenhalle für alle Schüler vorgeführt werden. Bilder können wir hoffentlich in ein paar Tagen auf der Homepage der KAS präsentieren (auf eine Meldung achten!), da Dieter Helmes, der Haus- und Hoffotograf der KAS seine Kamera dabei hatte und fleißig Aufnahmen machte.
Unsere Teelichter bestehen aus Marmeladegläsern, Transparentpapier und Kleister. Zuerst nimmt man ein Marmeladeglas und kleistert das Marmeladeglas mit einem Pinsel ein. Dann beklebt man es mit Transparentpapier. Am Enge geht man noch mit dem Pinsel mit Kleister über das Transparentpapier. Wer will, kann auch verschiedene Motive, wie zum Beispiel Sterne, Tannenbäume oder andere Sachen aufkleben. Von Marius U. und Oskar T.; Klasse 6.1 |
Hallo!
Mein Name ist Daniela Günther und ich bin die Praktikantin der KAS Wenden. Zurzeit besuche ich die 11. Klasse des Gymnasiums Am Löhrtor in Siegen. Da ich später gerne auf Lehramt studieren würde, habe ich mich für einen Praktikumsplatz an der GHS entschieden.
Hier bekomme ich einen Einblick "hinter die Kulissen" der Lehrerschaft und lerne nebenbei noch etwas im Bereich der Schulverwaltung. Meine jetzigen Erfahrungen bestätigen meinen Berufswunsch eigentlich nur, obwohl es für mich noch etwas ungewohnt ist "auf der anderen Seite" zu stehen, d.h. selbst zu unterrichten.
Daher vielen Dank an alle, die mir während meiner Praktikumszeit geholfen und mich unterstützt haben!
Vlg Daniela
Für die Schüler der Neun und Zehn waren die drei Wochen sicher nicht mehr so aufregend wie für die Schüler der Acht, die im Februar des nächsten Jahres ihr erstes Praktikum, das Schnupperpraktikum, machen werden. Mit dem zweiten oder dritten Praktikum sind sie schon alte Hasen. Trotzdem aber haben sie sicher viel Neues gesehen und erlebt, denn sie sind gehalten, in jedem Praktikum ein neues Berufsfeld zu wählen. Carsten A., der uns ein Bild aus seinem Praktikum bei den Bäderbetrieben Olpe für die Homepage zur Verfügung stellt, hat in den drei Wochen viel erlebt im Wasser und auf dem Trockenen.
Die Praktikumsnachbereitung findet beim Klassenlehrer statt. In der Woche erhalten die Praktikumsmappen ihren letzten Schliff. Auch das Thema Bewerbung kann noch einmal vertieft werden. Das Berufsbild des Praktikumsberufs wird noch einmal genauer untersucht. Der eine oder andere kann sogar schon von einem zugesagten Ausbildungsplatz berichten, denn mancher Betrieb entscheidet schon anhand der Leistungen im Praktikum, ob der Schüler bzw. die Schülerin für eine Ausbildung im Betrieb in Frage kommt.
Wer mehr über Rotwild erfahren möchte, kann auf den Seiten von www.wildtiere-live.de nachsehen. Es finden sich auf den Seiten eine Menge an Informationen. Dazu gibt es Fotos und Filme und als besonderes Schmakerl Live-Video. Man kann also sehen, was die Tiere gerade tun. Die Seite wird betrieben vom Deutschen Jagdschutz-Verband. Die Filme können bildschirmfüllend angesehen werden (rechte Maustaste nutzen). Das macht allerdings nur bei DSL Sinn.
Im Januar 2003 hatte die KAS Hauptschule in Wendenein Hallenturnier. Vor dem Turnier waren die Schüler der 5.1 sehr zuversichtlich, dass sie die Turniersieger würden.
Die Vorrunde überstanden wir mit links. Im Gruppenfinale gewannen wir gegen die 2. Mannschaft der Klasse 5.1. Wir gewannen gegen sie mit 3:0 durch einen Hattrick von Dennis S..
Im Finale gegen die sechste Klasse wurde es schwieriger. Trotzdem gewannen wir 5:0.
Die Tore kamen von:
1. Marius U.
2. Marius U.
3. Marius U.
4. Dennis S.
5. Kevin B.
An diesem Tag lief alles perfekt, außer dass unser Towart Philipp K. krank war. Wir gewannen den Pokal trotzdem, ohne ihn. Jedes Mal, wenn wir an dem Pokal (in der Klasse) vorbei gehen, freuen wir uns.
Von Dennis S., Julian A. und Philipp K. Klasse 6.1
Per Email wurden wir auf einen Fehler aufmerksam gemacht:
In den News im KAS Weblog vom Hallenturnier 2002/2003 schoss im Finale
nicht Marcel U.sondern Marius U. die ersten 3 Tore.
Der Fehler wurde korrigiert.
Es ist schon längst überfällig. Die Startseite der KAS Homepage ist schon lange nicht mehr aktuell. Die Strichzeichnung stellt die Schule dar, wie sie vor dem Erweiterungsbau aussah. Das kann auf Dauer nicht so bleiben. Jetzt wird das Bild angepasst. Schon das erste Bild stammt aus der Feder von Herrn Oliver Peppmöller, der an unserer Schule an zwei Nachmittagen EBA Internet Gruppen betreut. Jetzt arbeitet er an einer neuen Version. Einen ersten Entwurf lässt er uns schon sehen. Wer sehen möchte, was Herr Peppmöller sonst noch macht, der kann sich seine Homepage ansehen unter http://www.stilleben.de.vu/ oder http://www.olis-webgalerie.de |
Eine Schülerin der elften Klasse eines Gymnasiums ist derzeit als Praktikantin an der KAS. Sie möchte gerne Lehrerin werden und will nun einmal sehen, wie das so ist an der Schule, wenn man nicht als Schüler, sondern eben als Lehrer dort ist. Sie geht mit verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern in den Unterricht und sieht nebenbei im Sekretariat, welcher Verwaltungsaufwand mit Schule verbunden ist. Ob ihre Erfahrungen an der KAS sie in ihrem Berufswunsch bestätigen werden, bleibt abzuwarten.
Das Institut für Bildungsmedien e.V. stellt auf seiner Homepage eine Datenbank zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung. Darin finden sich Einträge zu rund 700 Programmen für verschiedene Fächer, Schulformen und Altersstufen. Die Einträge sind sämtlich kommentiert und informieren über Programminhalte, Fach- und Themengebiete, Lernort, Zielgruppe, Auszeichnungen, Testergebnisse, technische Voraussetzungen, Preise, Lizenzen und Nutzungsbedingungen.
Der Bildungssoftwareatlas will ein zuverlässiger Ratgeber für den Kauf von Bildungssoftware sein.
Der Bildungssoftwareatlas GbR ist ein Gemeinschaftsunternehmen des IBI - Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft (Berlin) und des IfB - Institut für Bildungsmedien (Frankfurt). Im Impressum gibt es weitere Informationen über die beiden Unternehmen.
Heute erhielten wir ein Email, in welchem der Wunsch nach einer Verschönerung unserer Homepage geäußert wird.
Jeder kann sich sein eigenes Urteil darüber bilden:
"hi..bin momentan auch am basteln an meiner page...
wie wärs denn mal damit...wenn es bei euch auf der page schneien würde...oder smilieregen...wäre mal ne tolle alternative, oder...
viele grüße
a."
Deshalb wird er nun vom Kollegium verabschiedet. Dazu lädt der Lehrerrat die Mitglieder des Kollegiums, Gemeindevertreter, Vertreter der Elternpflegschaft, die Hausmeister, die Sekretärin, die Pensionäre und Rentner und andere ein. Gefeiert wird am 28. November ab 19:00 Uhr in Wenden.
Von denen, die das Weblog der KAS kennen, ist es gut angenommen worden, wie die Besucherzahlen der ersten Wochen zeigen. Deshalb ist das Weblog jetzt in die Homepage integriert. Es ersetzt nun die bisherige Newsseite (AKTUELL). Anders als die alte Newsseite, die vor allem auf neue Seiten innerhalb der Homepage der KAS verwies, hat die neue Newsseite auch selbst einen informativen und unterhaltenden Charakter.
Nicht jedes Thema lohnt für eine eigene Seite auf der KAS Homepage. Mit dieser Newsseite lassen sich Neuigkeiten schnell und einfach präsentieren und auch leichter archivieren. Anhand der Kategorien gelangt man unkomplizierter zu den Bereichen, die für den Einzelnen interessant sind. Das Archiv ist mit dem Kalender übersichtlicher strukturiert.
Die bisherigen Newsseiten bzw. das alte New-Archiv lassen sich leicht über den Link auf der rechten Seite ansteuern, wenn Neuigkeiten von vor dem November 2003 eingesehen werden sollen.
In der Klasse 6.1 war Halloween Thema. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich auch mit der Geschichte dieses alten Brauches. Das schrieben sie auch auf. Eine Geschichte von vielen kann man nun auf der Homepage der KAS lesen. Im Bereich "Geschichten von und für Schüler " findet sich diese Geschichte und es werden hoffentlich schnell mehr Geschichten werden, die man dort lesen kann. Die Geschichte "Halloween " ist mit Bildern von Kürbissen versehen. Die sind natürlich von den Schülern gemalt, wie das Beispiel. |
Unter MikroWelt findet sich auf der Hauptschulhomepage eine Darstellung über da Mikroskopieren. Dazu gehören eine Funktionsbeschreibung, Mikroskopierbeispiele, Präparaterstellung und vieles anderes mehr. Alles ist reichhaltig illustriert. Ein Besuch lohnt sich für Biologieklassen, die eine Einführung in das Thema suchen, aber auch für einzelne Schüler, die mehr über das Thema wissen wollen oder ein Referat über das Thema vorzubereiten haben. |
Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltungen zum Thema Judenverfolgung im 3. Reich fand am Sonntag wie angekündigt der musikalisch begleitete Vortrag mit dem Schwerpunkt Ghetto von Wilna in der Aula des Schulzentrums statt. Anwesend waren Schüler und Lehrer beider Schulen im Schulzentrum. Anders als im Vorjahr , wurde Frau Dasch in diesem Jahr von einem Mann begleitet. Mehr über die Veranstaltung, wenn Schüler gefunden werden, die daran teilnahmen. Da die jedoch derzeit im Praktikum sind, wird das etwas schwierig werden. |
Das neue Lehrerzimmer ist großzügig ausgestattet mit Schränken für die Materialien der Lehrer, einem Schrank für Mäntel und Jacken und einer kleinen Küchenzeile. Die Gemeinde bemühte sich, an alles zu denken. Dass ihr dabei ein kleines Detail durchging, ist nur zu verständlich. In diesem Fall handelte es sich aber um ein wesentliches Detail. Wohin, so fragte man sich, sollen nasse Jacken und Mäntel gehängt werden? Der Schrank konnte dafür nicht in Frage kommen, da in ihm nichts trocknen kann. Ein Kleiderständer musste her. Da ist er nun. |
Gute Karten sind zum Beispiel: Weißer Drache, Rotaugendrache, Tausendjähriger Drache, Gaja Ritter der Finsternis, Gaja der Drachenchampion und Schwarzer Magier.
Wir spielen damit, weil es Spaß macht. Jeder will immer gewinnen und der Beste sein. Bei Yu-Gi-Oh gibt es viele Kämpfer und Milleniumgegenstände, um die sie kämpfen. Die Karten wurden in Japan hergestellt.
Bericht von Maurice S. (Klasse 6.1)
Zur ersten Stunde trafen sich die Praktikumslehrer der KAS Wenden, um sich untereinander auszutauschen über den bisherigen Verlauf des Praktikums. Ein jeder gab einen kurzen Bericht über die Besuche bei den Praktikanten in ihren Betrieben. Dabei fand Berücksichtigung das Verhalten der Praktikanten, falls dieses auffällig war, die Erfahrung mit dem Betrieb und anderes. Zu Sprechen kam man auch noch einmal auf die Wechsel von Praktikumsplätzen in den ersten Tagen. Ein Problem, so wurde festgestellt, gebe es immer mal wieder mit den Wünschen der Praktikanten und dem, was sie dann antreffen. Dann kann es geschehen, dass sie unzufrieden sind und wechseln wollen. Das aber, ist nicht im Sinne des Praktikums. Praktikanten müssen auch damit rechnen, einmal einen Tag oder mehr nur herumzustehen und zuzuschauen. Es kann auch sein, dass einmal berufsfremde Tätigkeiten verrichtet werden müssen, wenn andere Arbeiten nicht verfügbar sind. |
Lippstadt liegt an der Lippe. Was liegt da näher, als sich mit dem Fluss zu beschäftigen. Themen aus der Biologie und Geografie wie aus der Geschichte bieten sich dabei besonders an. Informationen dazu sind auf vielfältige Weise zu beschaffen. Bücher, Exkursionen, das Stadtarchiv und auch das Internet dienen als Quellen. Im Wahlpflichtunterricht der Klasse 9 entstand so das, was man auf der Homepage der Schule zum Thema Lippe bzw. Lippeaue bewundern kann. Auch bei uns ist so etwas leicht möglich. Eine Doppelstunde in der Woche, wie im WPU sollte ausreichen. Die Voraussetzung zur Veröffentlichung von Unterrichtsergebnissen auf einer Homepage ist mit einem Programm wie dem leicht bedienbaren NetObjects Fusion gegeben. Sehr interessant sind auch die Hinweise für Lehrer. Dort wird der Ansatz der Lehrer an dieser Schule vorgestellt. Sie wollten etwas gemeinsam mit den Schülern tun und dies mit den Mitteln verwirklichen, welche die Schule zu diesem Zeitpunkt hatte. Betont wird, dass es sich bei diesem Beispiel um die erste Nutzung des Internets zur Veröffentlichung eines Projektes handelt. Das Beispiel lässt sich leicht nachvollziehen und kann ohne Probleme auf andere Fächer übertragen werden. Wer an der KAS etwas Ähnliches versuchen möchte, wende sich an TD. |
Nachtrag: Auf Rückfrage in Lippstadt erhielten wir folgende Antwort über den Zeitbedarf zur Erstellung einer solchen Webseite.
" ich freue mich über Ihr interesse an einer für uns doch schon etwas
zurückliegenden Sache, die Schülerinnen und Schüler sind mittlerweile entlassen.
Sie haben recht, eine Doppelstunde vergeht wie im Fluge und wir alle -Schüler und Lehrer - haben die Zeit für die Arbeit an den Webseiten unterschätzt. Für mich war es ein persönliches Lernziel, mit dem HTML-Editor (Front-Page) umgehen zu können um dies in einfachen Schritten an die Schülergruppen weiter zu geben.
Wir haben also in der tat das ganze Schuljahr komplett gebraucht, aber es war aus meiner Sicht keine vergeudete Zeit. Das WPU-Bioprojekt des darauf folgenden Jahres, Mikro-Welt (http://www.kopernikusschule.de/Preisverleih-1.htm ) ist dann auch auf unseren Webseiten erschienen, hat noch mal den 1. Preis bekommen (diesmal "nur" in der passenden Kategorie) Unsere Schule wurde dann mit dieser Sache zu einem Medienkongress vom Ministerium nach Köln eingeladen. Da bleibt ein gutes Gefühl für eine Hauptschule zurück...
Ich habe übrigens die Webseitengestaltung dann zu einer Art neuem Hobby gemacht.
Wenn Sie Interesse daran haben, schauen Sie mal nach: www.nabu-soest.de ...
Gruß aus Lippstadt
Peter Hoffmann
Schulleiter"
Was der Schulleiter da schreibt, kann man schaffen. Vielleicht muss man ein paar Abstriche machen und alles eine Nummer kleiner.
Vor dem Praktikum dürfen die Schüler Wünsche äußern, in welchen Berufen sie gerne ihr Praktikum machen wollen. Die drei verschiedenen Praktika sollen in verschiedenen Berufen abgeleistet werden, so dass möglichst viele Erfahrungen gemacht werden. Sie sollen später helfen, den richtigen Beruf zu finden und vielleicht schon über den Kontakt aus dem Praktikum zu einer Lehrstelle führen. Die KAS verfügt über eine Datenbank, in welcher sich Betriebe aus der Umgebung finden, die bereit sind Praktikanten aufzunehmen. Auf die werden die Schüler verteilt. Dass dabei nicht jeder Wunsch zur vollsten Zufriedenheit der Schüler erfüllt werden kann, ist verständlich. Das sollten auch die Schüler wissen.
Trotzdem kommt es jedes Jahr immer wieder zu kleineren und größeren Problemen. Im Allgemeinen sind die Betriebe mit den Schülern der KAS sehr zufrieden, wie die betreuenden Praktikumslehrer immer wieder hören. Es gibt aber auch hier Ausnahmen. Da ist ein Betrieb nicht mit dem Praktikanten zufrieden oder ein Praktikant nicht mit dem Betrieb. Ein Praktikant, eine Praktikantin wird vielleicht einmal nicht so behandelt, wie er oder sie es erwartet oder der Praktikant bzw. die Praktikantin ist entweder nicht für die ausgesuchte Arbeit zu gebrauchen oder ist enttäuscht, dass er oder sie nicht alles machen darf. Praktikum kann auch mal langweilig sein.
Vielleicht muss man sich auch einmal die Hände schmutzig machen, vielleicht auch mal den Putzlappen anfassen anstatt eine Dauerwelle zu legen. Unter Umständen muss man auch mal zusehen. Bei manchen Berufen ist es normal, wenn man den ganzen Tag lang steht. Das hängt ganz vom Praktikumsberuf und vom Betrieb ab. Es gehört zu den Erfahrungen, die man in einem Praktikum macht.
Wenn mal alles schief geht mit Praktikant und Betrieb, was zum Glück recht selten vorkommt, dann muss ein neuer Praktikumsplatz her zum Wechseln. Für die Praktikumslehrer macht dieses ihre Aufgabe nicht gerade leichter. Sie müssen in dieser Zeit zwar nicht schon um acht in einer Klasse stehen, sind aber den Tag über viele Kilometer in Wenden, Olpe und dem Umland unterwegs, um ihre Schüler zu besuchen und mit ihren Betreuern in den Betrieben zu reden.
An dieser Stelle auch ein Dank an die Praktikumsbetriebe, die der KAS Jahr für Jahr Plätze zur Verfügung stellen und sich drei Wochen lang um die Praktikanten kümmern.
Die Sekretärin der Hauptschule öffnete das Türchen zum Feueralarm, das sonst im Notfall einzuschlagen ist und drückte auf das Knöpfchen. Der Alarm ging los, ein neuer Alarm im Anbau. Eine Weile geschah draußen nichts. Dann gingen die Türen des Hauptgebäudes auf und die Schüler liefen heraus, erst wenige und dann immer mehr. Zum Ende wurden es immer weniger und bald waren auch die letzten auf dem Weg zum Sportplatz, um sich dort klassenweise zu sammeln. Die Schulleiter nahmen die Meldungen ihrer Lehrer entgegen und hakten ab, wer am Sportplatz erschienen war. Einzelne Klassen korrigierten ihre Aufstellung. Dann durften alle wieder ins Schulgebäude zurück. Zum Leidwesen der Reinigungskräfte des Schulzentrums nahmen sie dabei in den Profilen ihrer Schuhe Mengen an roter Asche mit ins Gebäude. Die Feuerwehr rückte diesmal nicht zum Schulzentrum aus, um die Übung zu beurteilen. Zu bestrafen war auch niemand wegen vorsätzlichen Auslösens des Alarms. Alles verlief so, wie es sollte. Alarmprobe erfolgreich! |
Wie man an den Ereignissen der jüngsten Tage unschwer ersehen kann, ist Antisemitismus auch im Jahr 2003 in der Bundesrepublik ein Thema. Ein Bundestagsabgeordneter, Martin Hohmann, hielt am 3. Oktober ein sehr umstrittene Rede , in welcher er sich mit der Frage auseinandersetzte, ob Juden in der jüngeren Geschichte nur Opfer oder aber auch Täter waren. Die Rede löste bei vielen Menschen Entsetzen aus, bei manchen aber auch Zustimmung und die Diskussion um die Rede wurde erneut angefacht, als ein hoher Bundeswehrgeneral, Brigadegeneral Reinhard Günzel, eben diese Rede mit einem Brief unterstützte. Man sprach von Seiten der Regierungsparteien von "Rassistisch anmutender Geschichtsverfälschung". Der Zentralrat der Juden in Deutschland verurteilte die Äußerungen als "schlimmsten Fall von Antisemitismus" und stellte Strafanzeige wegen Volksverhetzung, der General wurde entlassen und dem Parlamentarier wurde der Rücktritt nahegelegt, seiner Partei der Ausschluss ihres Mitglieds.
"Gemeinden gegen Rechts" initiierte im letzen Jahr den Besuch zweier Künstlerinnen in Wenden, die in einem musikalischen Vortrag den Schülern das Leiden der Menschen im Wilnaer Ghetto nahezubringen versuchten. Eine Fahrt nach Buchenwald zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers ergänzte das Unterfangen.
In diesem Jahr soll die Aktion wiederholt werden, diesmal auf Initiative der KAS Wenden. Zur Finanzierung der Aktion wurde ein Trikot des Fußballspielers Michael Ballack mit seiner Unterschrift versteigert.
Das Konzert mit den beiden Künstlerinnen findet am Sonntag, den 09. November statt, die Fahrt nach Buchenwald am Mittwoch, den 26. November.
Nachtrag: die Veranstaltung am 09.11.2003 beginnt um 10 Uhr.
Dieter Helmes, der Haus- und Hoffotograf der KAS Wenden war beim Ehemaligentreffen aktiv. Er hat eine Reihe Fotos gemacht und für die Homepage der KAS zur Verfügung gestellt. Unter Ehemaligentreffen 2003 können sie angesehen werden.
Das Ehemaligentreffen liegt schon ein paar Wochen zurück. Jetzt gibt es die Bilder und einen kleinen Bericht dazu.
Die Schülerinnen und Schüler der KAS können aus einem reichhaltigen Sortiment in der Cafeteria auswählen. Unter anderem gibt es da auch Käsebrötchen, überbackene. Die sind beliebt.
Wie geht man nun am besten mit dem Brötchen um? Isst man es von einem zum anderen Ende hin auf, beginnt man mit der Unterseite oder genießt man zuerst die Oberseite? Ein Schüler aus der achten Klasse löst das Problem auf seine Weise. Er isst erst ein wenig von der Unterseite und höhlt dann das Brötchen aus. Übrig bleibt bis zum Schluss die leckere Hülle. So gesehen auf dem Schulhof. |
Bewegte Schule ist eine Seite, die bewegtes Lernen fördern will. Es gibt viele Anregungen und Materialien, die ein ganzheitliches Lernen unterstützen. Vieles erinnert an OPUS, das bei uns an der KAS nicht unbekannt ist.
Nach zwei Wochen Ferien, die von den meisten sicher zu Hause verbracht worden sind, geht es am Montag wieder mit dem schulischen Alltag los. Ein Drittel der Schüler der KAS allerdings dürfen der Schule noch drei weitere Wochen fern bleiben. Sie werden ihr zweites Praktikum absolvieren, irgendwo in einem Betrieb im Umland von Wenden oder im Ausnahmefall auch einmal im Raum Olpe oder Siegen. Dort werden sie von ihren Lehrern besucht werden. Die haben in diesen drei Wochen ebenfalls einen anderen Schulalltag als sonst. Für das Kollegium gilt in dieser Zeit ein Ausnahmestundenplan, da die Stunden mit den Neunern und Zehner, den Praktikumsklassen entfallen und die betreuenden Kollegen vertreten werden müssen.