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Jahresrückblick 2011

Januar 5th, 2012 · Keine Kommentare

Ein Jahr ist vorüber gegangen und es ist wieder an der Zeit, zurückzuschauen was sich von Januar bis Dezember ereignet hat. Dem Jahr 2011 kommt eine besondere Bedeutung zu, da in diesem Jahr erstmals die Zukunft unserer Schule als solche infrage gestellt wurde.

Im Januar begann nach den Weihnachtsferien die Schule für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 mit ersten Vorbereitungen für ihre Fahrt in die italienischen Alpen. Vorbereitungen liefen im Januar auch für den  Girls‘ Day, der 2011 erstmals auch ein Boys‘ Day sein sollte. Mit Beginn des Jahres wurde in der Bibliothek des Schulzentrums mit neuem Schwung an das Problem der vielen fehlenden Bücher herangegangen. Briefe wurden verschickt, mit der Aufforderung, entliehene Bücher zurückzubringen. Im Januar waren die Computer in den beiden PC-Räumen der Schule wieder ein Jahr älter. Sie wurden zwischenzeitlich nicht jünger, jedoch etwas verjüngt, in dem ihre Software aktualisiert wurde. Berufswahlvorbereitung nehmen wir besonders ernst und konnten uns deshalb glücklich schätzen, in der Mitte des Monats drei sehr kompetente Vertreter aus der Wirtschaft in die Schule holen zu können, die dann vor den Zehnern über über die Anforderungen an Auszubildende und Bewerber sprachen. Ernst sollte es in Bezug auf die zentralen Abschlussprüfungen für die Zehner zwar erst im Juni werden, doch bereits im Januar begannen sie mit den Vorbereitungen darauf. Schülerinnen und Schüler der Fünf können selbst noch nicht Streitschlichter werden, brauchen jedoch immer wieder deren Hilfe. Aus diesem Grund stellten sich im Januar in jeder Klasse Fünf Paten für die Schüler vor. Das neue Jahr war nicht nur für die Bibliothek ein neuer Anfang, sondern auch für die beiden Küchen unserer Schule. Dort machte man sich daran, alles neu zu ordnen und dafür zu sorgen, dass die Ordnung nun auch für lange Zeit erhalten bleibt. Einen falschen Alarm im Winter, das hatten wir schon mal gehabt. Am 25. erwischte es uns wieder. Diesmal war der Sportplatz jedoch nicht Knöchel tief mit Schneematsch gefüllt. Ärgerlich war die Sache trotzdem. Gelegentlich werden an unserer Schule Fortbildungen durchgeführt, die nicht für unsere Schüler oder Lehrer sind, so auch Ende Januar ein Multiplikatoren-Seminar zur Mediennutzung.  Der Monat endete für die meisten Schülerinnen und Schüler mit der Vorfreude auf das Hallenfußballturnier, welches nachgeholt werden musste, da zum Ende des Jahres 2010 das Winterwetter so ungünstig gewesen war, dass die Spiele in der letzten Schulwoche nicht mehr hatten ausgetragen werden können. Nun standen neue Termine fest für die 2. Februarwoche. Eine 6. Klasse beschäftigte sich zum Ende des Monats mit einem Projekt zum Thema Mobbing.

Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse Acht bedeutete der Februar zunächst ungewohnte Arbeit, denn in dieser Zeit waren sie in ihrem 1. Praktikum. Wer im Februar gedacht hatte, der Winter wäre vorüber, der wurde am 3. eines Besseren belehrt. An diesem Tag waren die Straßen so glatt, dass kaum Schüler den Weg zur Schule schafften, und die wenigen, die es geschafft hatten, schickte man nicht wieder nach Hause.  Zu Beginn des Februar war die Neuorganisation der Küchen beinahe komplett, wie jeder sehen konnte, wer vorbei schaute. Da das Halbjahr fast zu Ende war, endeten auch die Nachmittagsangebote und wer Interesse hatte, konnte sich bereits für die neuen Angebote anmelden. Diejenigen Schüler, welche über Mittag bleiben, um an die Nachmittagsangeboten teilzunehmen, hatten schon immer das Problem mit der Zeit bis zum Beginn der Nachmittagsangebote. In Kooperation mit der KOT Wenden war im Jahr zuvor der KAS-Treff eröffnet worden. Wie im Februar zu erfahren war, wird er seither gut angenommen. Mitte des Monats war dann Zeugnisausgabe. Die Schülerinnen und Schüler durften an diesem Tag etwas eher nach Hause gehen, die Lehrer mussten jedoch noch bleiben und arbeiten. Zur Mitte des Monats fand dann endlich das lang ersehnte Hallenfußballturnier statt. Im Februar bildeten sich Lehrerinnen und Lehrer bei der Schulen im Schulzentrum gemeinsam mit einem externen Referenten fort. Für die Schüler bedeutete dieses einen Studientag. Einen Tag danach fanden dann die Finalspiele des Hallenfußballturniers statt. Nachdem im Januar die Experten in die Schule gekommen waren, versuchten wir im Februar etwas Neues. Experten, Schüler und Eltern wurden an einem Abend außerhalb der Schule zur Expertenrunde eingeladen. Zu der Zeit konnten die  Skifahrer schon wieder auf ihre Erlebnisse in den Alpen 4 Wochen zuvor zurückblicken. Ganz ungewöhnlich bei dieser Skifreizeit war gewesen, dass ein ehemaliger Lehrer, Walter Sidenstein, als Begleiter dabei war.

Der März erfreulich für die meisten Klassen, den am Altweiberdonnerstag waren die meisten Klassen nicht in der Schule, sondern unterwegs. Nur wenige Klassen blieben und beschäftigten sich in der Schule. Für die oberen Klassen kam Anfang des Monats einen Offizier der Bundeswehr ins Haus und berichtete über das Mandat in Afghanistan. Nicht weniger kriegerisch, doch ohne allen Ernst, ging es für die Klasse 5.3 bei ihrem Ritterprojekt zu. Gebastelt wurde auch in den 7. Klassen. Dort war es jedoch keine Ritterrüstungen sondern Regenmacher. Berufswahlvorbereitung beginnt bei uns nicht erst in der Klasse 8 mit dem Praktikum, sondern schon vorher. Die Klasse 6.2 befasste sich mit dem Thema Berufe und gestaltete dazu interessante Plakate. Am 11. Februar gab es für alle, die das noch nicht kannten, einen Blick in einen Teil des Lehrerzimmers. Nach den Halbjahreszeugnissen hatten die Anmeldungen für die neuen 5. Schuljahre begonnen. Da die Empfehlung der Grundschullehrer ihre Verbindlichkeit verloren hatte, war nicht sicher abzusehen, wie viele Kinder war uns angemeldet werden würden. Zur Mitte des Monats waren es dann bereits 50 Kinder. So langsam verabschiedete sich auch der Winter und es kehrten die Motorroller zurück. Seit einigen Jahren gibt es das Haus der Berufsvorbereitung, eine Art Lehrgang, zu welchem sich in der Vergangenheit auch Schülerinnen und Schüler unserer Schule entschlossen hat. Für den kommenden Durchgang gab es deshalb im März eine Informationsveranstaltung. Mitte März gab es bei den Vertrauenslehrern der SV einen Wechsel. Herr Lässig ging und Herr Nebel übernahm seine Funktion. Es ist nicht häufig, dass an unserer Schule die Flaggen auf Halbmast stehen und einen Trauerflor tragen. Am 18. März wurde damit auch bei uns der vielen Opfer der Katastrophe in Japan gedacht. Zum Ende des Monats rief unser Schulleiter alle Schülerinnen und Schüler in zwei großen Gruppen in der Aula zusammen, um einige sehr ernste Worte an sie zu richten. Die Zehner, die im März bereits Besuch von der Bundeswehr hatten, statteten zum Ende des Monats der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn einen Besuch ab und waren dabei auch zu Gast im Verteidigungsministerium. Anfang des Monats hatten die Exkursionen zum Altweiberdonnerstag doch eher winterlichen Charakter gehabt. Als eine 7. Klasse zum Ende des Monats eine Exkursion an einheimisches Gewässer machte, herrschten da hingegen schon fast frühlingshafte Temperaturen. Zum Ende des Monats rief die Bibliothek des Schulzentrums zur Spende von Büchern auf, nicht nur in der Schule, sondern auch über die Schule hinaus mittels der Presse.

Der April begann erfreulich, denn es wurden endlich die alten Computer in den beiden PC-Räumen mit zusätzlichem Arbeitsspeicher aufgerüstet und in der Software aktualisiert. Natürlich kann man diese Aktion auch genau andersherum werden, denn es lässt vermuten, dass unsere Schule noch einige Zeit länger mit diesem Computern auskommen muss. Schon im Vorjahr hatten Schülerinnen und Schüler unserer Schule an einer Befragung zum Thema Werbung und Alkohol teilgenommen. Anfang April ging es weiter für sie mit der 2. Runde der Befragung. Mittlerweile gut etabliert ist bei uns an der Schule der Seh- und Reaktionstest der deutschen Verkehrswacht. Im April konnten die 7er diesen machen. Eine Ära ging zu Ende als am 7. ein Techniker der Telekom kam und das Club-Telefon demontierte. Der heute viele Schülerinnen und Schüler ein eigenes Mobiltelefon besitzen, besteht kein Bedarf mehr. Dass man als Autor nicht unbedingt der älteren Generation angehören muss, erfuhren die Achter als sie Alexander Bothe kennen lernten. Der hatte schon als 15 jähriger ein Roman mit mehr als 700 Seiten geschrieben. Von diesen gibt es jetzt einige Exemplare in unserer Bibliothek. Mit dem erkennen von Waffeln lässt sich Geld verdienen. Im April nutzten Schülerinnen und Schüler der Klassen 7.3 diese Möglichkeit. Wir haben eine Partnerschule in Namibia und von dieser hatten wir bereits Besuch. Kurz vor Beginn der Osterferien machten sich zwei Lehrerinnen unserer Schule auf den Weg zu einem Gegenbesuch. Noch waren es zwei Tage bis zu den Osterferien für die anderen und deshalb konnte am 13. auch noch die Erprobungsstufenkonferenz stattfinden. Und dann war am 15. endlich der letzte Schultag vor den Osterferien.

Wie bereits zu Beginn des Jahres angekündigt, fand im Mai der Girls‘ Day 2011 statt. Ein Besuch der Feuerwehr war ein echtes Erlebnis für die Achter. Zu diesen gehörte jedoch nicht derjenige, der einige Tage später mit einem Feuerlöscher im Keller herum hantierte. Anfang des Monats gab es in der Schule für kurze Zeit das Problem, das wir nicht erreichbar waren über die normale Telefonleitung. Irgendetwas war gestört. Nach mehreren Tagen war das Problem jedoch abgestellt. Nachdem die Klasse 6.2 sich Anfang des Jahres mit verschiedenen Berufen beschäftigt hatte, war im Mai das Thema Familie an der Reihe. Wieder wurden aussagekräftige Plakate gestaltet.  Diese wurden zum Abschluss des Projektes in der Pausenhalle ausgestellt. Zur Mitte des Monats trudelten die ersten Bücher aus dem Spendenaufruf der Bibliothek bei dieser ein. Zur Monatsmitte nutzte das Kollegium der Konrad-Adenauer-Hauptschule das schöne Wetter zu einer kleinen Wanderung mit anschließendem Grillen.  Um Fleisch und Wurst & Berufe, die damit zusammenhängen, ging es bei einer Betriebsbesichtigung der 9.3 bei der Firma Dornseifer. Schon zu Beginn des Monats hatten sich die Schülerinnen und Schüler zum Integrations-Cup anmelden können. Einen Tag vor der Durchführung standen dann die Spielpläne fest. Wie so oft erfährt man einige Dinge zuerst aus der Presse, so auch dass zum neuen Schuljahr der abgeordnete Lehrer Egbert Plum wieder an seine Schule zurückkehren sollte. Berufswahlvorbereitung stellt für Schülerinnen und Schüler im gemeinsamen Unterricht eine besondere Herausforderung dar. Deshalb gab es für sie und ihre Eltern eine Veranstaltung außerhalb der Schule mit verschiedenen Experten. Am 24. Mai wurde wieder einmal der Ernstfall geprobt und dabei den einiges schief. Unsere Schuld war es zum Glück nicht. Ein Zelt hatte den Noteingang versperrt. Auch wenn die Praktika der Klassen 9 und 10 erst für den November anstanden, liefen im Mai bereits die Vorbereitungen  auf Hochtouren. Praktikumsplätze wurden verteilt und Firmen informiert. Das Datenschutz auch an unserer Schule ein Thema ist, erfuhren die Leser der Homepage gegen Ende des Monats. Ebenfalls, um ihre Klassenkasse aufzufüllen, wiederholte um diese Zeit Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse die Waffelbackaktion der 7. Klasse vom April. Mai war auch der Monat, in welchem der Förderverein der Hauptschule eine neue Vorsitzende bekam.

Der Juni begann mit einer guten Nachricht für die Internetanbindung der Schule. Wie zu erfahren war sollte es eine 16 tausender Leitung geben. Der Antrag wurde jedoch erst später im Jahr gestellt und bis Ende des Jahres hatte sich dann leider noch nichts getan. Wo allerdings direkt etwas geschah, termingerecht, das war bei den zentralen Prüfungen. Damit ging es zum Monatsbeginn los. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen Neun war dieser Termin noch weit entfernt und sie bereiteten sich stattdessen auf ihre Segelfreizeit vor.  Dazu gehörte auch die Bestellung von speziellen Pullovern für den Aufenthalt an Bord. Unsere Homepage versucht immer aktuell zu bleiben, nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch. Und deshalb gibt es seit Juni einen Facebook Like Button. Wer mag kann also Nachrichten der Homepage mit seinen Freunden auf Facebook teilen.  Fußball wird nicht nur an unserer Schule gespielt, sondern auch anderswo. Die Altherren der Region spielten für unsere Schule Fußball und überreichten dem Konrektor den Erlös. Auch wenn die Zehner gerade bei ihrem Abschlussprüfungen waren, dachten sie auch bereits an das Ende ihrer Schulzeit und machten Fotos zur Erinnerung. Vorbereitet wurde auch die Abschlussfeier mit verschiedenen Proben. Eigentlich ist fast jeden Monat irgendwo etwas zum Thema Berufswahlvorbereitung im Gange. So waren Schülerinnen und Schüler im Juni bei der Firma Berker. Zum Thema Berufswahlvorbereitung gehörte auch der Kniggekurs, welchen Schülerinnen und Schüler der Klasse 9.3 absolvierten. Das Mini-Fußballfeld bzw. sein  Kunstrasen, auf welchem der Integration-Cup gespielt worden war, wurde im Juni von einer Firma aufgearbeitet. Zum Ende des Monats war es dann endlich zu breit für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9. Sie brachen auf zu ihrer Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer und dank Internetverbindung auf den Segelbooten gab es tägliche Berichte von Bord.

Nach aufregenden Tagen auf See bei Sonne, Wind und Regen kehrten die Neuner Anfang Juli wohlbehalten an ihre Schule zurück. Während unser Berufsorientierungsraum für den Austausch der Fenster zusammen geräumt wurde, schafften Schülerinnen und Schüler der Sieben symmetrische Ordnungen in Form von Schneckenhäusern. Für die Zehner hieß es am 8. Juli Abschiednehmen, 6 Jahre Vorbereitung für einen großen Tag. Ein großer Tag war sicher auch der Ausflug einer 6. Klasse nach Speyer, denn dort konnten sie im Technischen Museum große Technik bewundern. Das Schuljahr näherte sich so langsam dem Ende und die Schüler erhielten bereits die Listen mit den zu kaufenden Büchern. Die Klasse 9.1 machte noch fix eine Betriebsbesichtigung in Hünsborn. Am 15. ging es sportlich an unserer Schule zu. Statt der sonst üblichen Bundesjugendspiele gab es 2011 erstmals den Sportabzeichentag. Das soll von nun an immer so sein. Wie immer vor den Sommerferien wurden um diese Zeit auch die alten Schulbücher eingesammelt. Und da noch Zeit war vor den Ferien, gab es auch für die Klasse 6.3 noch eine Betriebsbesichtigung bei einer Gärtnerei.  Am 22. war dann die letzte Schultag und alle gingen in die wohlverdienten Sommerferien.

Den August über blieb die Schule geschlossen, denn es waren Ferien. Trotzdem waren in dieser Zeit im großen Schulgebäude viele Menschen fleißig und reinigten und renovierten.

Am 7. September kehrten dann alle wieder an ihre Schule zurück und es begann sofort der Alltag mit Organisation und Wahlen. Traditionell kommen die neuen Fünfer am 2. Schultag des neuen Schuljahres und wie immer wurden sie mit einem kleinen Programm in der Aula begrüßt. Direkt zum neuen Schuljahr gab es gute Nachrichten zur Berufswahlförderung. 3000 € gab es für unsere verschiedenen Projekt. Der Beginn des Schuljahres ist nicht nur ein Anfang für die Schüler und Lehrer, sondern auch für die Mütter, welche morgens in der Cafeteria Brötchen schmieren und belegen, um sie anschließend an hungrige Schülerinnen und Schüler zu verkaufen. Nicht nur Firmen renovieren an der Schule, sondern auch Schulklassen tun etwas für die Verschönerung des Gebäudes. Bereits vor den Ferien begonnen worden war ein Wandgemälde beim Kunstraum. Nach den Ferien wurde es fertig gestellt. Mitte des Monats war wieder einmal das Thema Schulform an der Reihe. Hatte man zuvor in Wenden über eine mögliche Gemeinschaftsschule  oder Verbundschule nachdenken müssen, weil diese nun vom Tisch. Stattdessen ergab sich mit der Sekundarschule nun eine neue Option. Schülerinnen und Schüler, deren Firmung demnächst ansteht, trafen sich im September in der Aula zu einer Vorbesprechung der Firmvorbereitung. Vor Jahren ist an unserer Schule die Schranke zum Eingang des Schulhofes errichtet worden. Im September kam auch eine Barriere, um Autos die Zufahrt zum unteren Schulhof zu verwehren. Nach den Ferien präsentierte sich unser Schulgarten mit einer Rasenfläche. Da es niemanden gibt, der momentan den Schulgarten pflegt, war den Hausmeister nichts anderes geblieben, als Ordnung zu schaffen und rasen zu sähen. Wie üblich zu Beginn eines jeden Schuljahres fanden in den 1. Wochen auch die Elternpflegschaftstreffen statt. Die Fünfer und Sechser waren als letzte dran. Im September 2010 war die Mensa in Betrieb genommen worden und hatte seither auch Barzahlung akzeptiert. Das endete im September 2011. Nachdem zum Ende des letzten Schuljahres mit Herrn Wurm der Lehrer im Ruhestand gegangen war, der über viele Jahre die Druckerei der Schule betrieben hatte, übernahm im neuen Schuljahr Herr Nolte diese Aufgabe.

Mit Beginn Oktober war es an der Zeit, sich für die Nachmittagsangebot anzumelden. Anfang Oktober fand auch der 1. Probealarm des neuen Schuljahres statt. Diesmal stand kein Zelt im Weg. Zum Anfang des Monats kam Schwester Emmanuela aus Würzburg, um unsere Fünfer und Sechser über die Projekte ihres Ordens in Tansania zu informieren. Natürlich ging es dabei vor allem um den Sponsorenwandertag und die Sammelaktion der Schüler. Noch einmal Thema auf der Homepage war die Mensa am 7.. Da ging es um das Problem mit  Döner in der Mensa. Seit 2011 gibt es wieder aufsuchende Jugendarbeit in der Gemeinde und der Jugendarbeiter stellte sich im Oktober in den verschiedenen Klassen der Schule vor. Autoren kommen nicht nur an unserer Schule, um aus ihren Büchern vorzulesen, einer kam lediglich, um uns eines seiner Bücher zu überreichen, der Vater eines Schülers. Obwohl alles gut vorbereitet war für das Praktikum der Neuner und Zehner, hakte es an einer Stelle, bei den Fahrkarten, den diese kamen erst kurz vor knapp. Am 13. Oktober fand bei bestem Herbstwetter der 17. Sponsorenwandertag unserer Schule statt. Schwester Emmanuela, ihres Zeichen Bäckerin, blieb noch etwas länger und half, Waffeln zu verkaufen. Diesmal war der Erlös nicht für eine Klassenkasse, sondern für Tansania bestimmt. Zu Beginn des Schuljahres hatten wir neue Fördergelder für die Berufswahlvorbereitung erhalten, und Mitte Oktober wurde bereits ein Teil davon verausgabt für einen Besuch bei der Dasa. Seit Oktober gibt es an unserer Schule einen Newsletter, für den sich jeder anmelden kann, der Interesse hat. Im Idealfall melden sich alle Eltern an, so dass Papier gespart werden kann in Zukunft. Busbegleiter haben wir seit vielen Jahren und es gab Höhen und Tiefen. Im Oktober lief das Projekt rund. In einem Treffen in der Bibliothek wurden die Busbegleiter noch einmal über grundlegende Dinge ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit informiert. Unsere Schule hat einen besonderen Verein, den Verein zur Pflege zwischenmenschlicher Beziehungen, kurz VzPzB. Feierte im Oktober dieser ehrenwerte Verein sein 30 -jähriges Bestehen mit der Pflanzung von den Bäumen auf einer Obstwiese nahe der Schule. Danach waren dann erst einmal Herbstferien.

Im November begannen die Schule für Schülerinnen und Schüler mit einem Tag Verzögerung, da die Lehrer sich am 1. Schultag nach den Ferien zunächst einen ganzen Tag lang fortbildeten zum Thema Lernen. Ähnlich wie zu Beginn des Jahres die Vorbereitungen für das Praktikum der Neuner und Zehner sehr früh begonnen hatten, lief Anfang November auch die Vorbereitung des Praktikums der Achter an. Für die Achter war Anfang des Monats auch der Informationsbus der Metall- und Elektroindustrie zu Gast.  Dass eine Klassenfahrt zum Thema Mathematik durchaus sehr spannend sein kann, erlebte eine 6. Klasse beim Besuch des Mathematikums in Gießen. Vor den Sommerferien waren bereits drei Lehrer in den Ruhestand gegangen. Mitte des Monats folgte nach 43 Dienstjahren ein weiterer. Seit der Umstellung des Schülerfahrverkehrs haben die Probleme leider nicht aufgehört. Deswegen meldete sich im November eine Elterngruppe, um Beschwerden zu sammeln und aktiv zu werden. Im November stand auch endlich das Ergebnis des Sponsorenwandertags fest, 7.700 €. Zeit war im vorletzten Monat des Jahres auch wieder für eine Erprobungsstufenkonferenz. Wie gewohnt fand diese in der Bibliothek statt. Im Zusammenhang mit dem Sponsorenwandertag und seinem fantastischen Ergebnis stand auch das Völkerballturnier der Klassen 5 und 6. Das Finale dazu gab es dann zum Ende des Monats. In Sachen Berufswahlvorbereitung bei der Klasse 8 probierte die Schule im November 2011 etwas Neues, eine Potenzialanalyse, an welche sich ein abgestimmtes Praktikum anschließt. Am 25. fand der Vorlesewettbewerb der Klassen 5 und 6 an unserer Schule statt. Wie immer gab es Bücher zu gewinnen. Die 9. und 10. befanden sich in dieser Zeit noch in ihrer Praktikumsnachbereitung. Unterstützt wurde diese von Frau Großkurth von der Agentur für Arbeit. Nachdem es einige Jahre keine Ausstellung gegeben hatte, bereiteten die Praktikumsschüler 2011 wieder eine solche vor. Zur Nachbereitung wird auch eine Informationsveranstaltung zum Thema Soziale Absicherung.

im Dezember nahmen Schülerinnen und Schüler unserer Schule an einer weiteren Befragung teil. Diesmal ging es um das Thema Englisch.Nachdem der November ziemlich trocken gewesen war, präsentierte sich der letzte Monat des Jahres vor allem regnerisch und in vielen Pausen konnten die Schüler in der Pausenhalle bleiben. Wie immer ist der Dezember auch der Monat des Advent und in den Klassen finden sich entsprechend Adventskalender. Das Thema Schulform war das ganze Jahr über unterschwellig präsent und kam im Dezember deutlich stärker in den Vordergrund. In der Gemeinde überlegt man, wie die Schule der Zukunft aussehen soll. Im Dezember schien es, dass mehr Stimmen für eine Gesamtschule sprachen. Für einen Teil der Lehrer wurde der letzte Monat des Jahres sehr anstrengend, denn sie waren im Lehrereinstellungsverfahren der Schule beteiligt. Drei Stellen waren ausgeschrieben und viele Bewerbungen mussten bearbeitet werden. zur Mitte des Monats kam für ältere Schülerinnen und Schüler beider Schulen im Schulzentrum wieder einmal das Theater aus Österreich in die Schule. Gespielt wurde Biedermann und die Brandstifter. Nach den Schauspielern kamen Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen und ihre Eltern zu uns an die Schule, um diese näher kennen zu lernen, Informationstag Hauptschule 2011. Auch Römer wurden an der Schule gesichtet. Das war im Rahmen einer Weihnachtsfeier einer 6. Klasse. Nachdem es im Februar einen Tag gegeben hatte, in welchem die Schule wegen Winterwetters ausfallen musste, gab es auch im Dezember einen solchen Tag. Schnee zur falschen Tageszeit legte am 16. den Busverkehr lahm. Zum Glück blieb dieses der einzige Tag, an welchem im Dezember Winterwetter Einfluss auf die Schule nahm, und das Hallenfußballturnier konnte nach Plan durchgeführt werden. So gab es 2011 zwei Hallenfußballturniere an unserer Schule. Mit den Finale endete das Jahr 2011 an der Konrad-Adenauer-Schule.

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